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Zum 30-jährigen Jubiläum der Roten Fabrik gibt das Splätterlitheater zwei Vorstellungen die erste Vorstellung fand gestern Nacht stat, die zweite ist heute gegen 23.00 im Clubraum. Das Stück „Em Schnäuzli sine letschti Kampf“ wird dabei präsentiert. Total originelle Figuren und ein verrücktes Drehbuch bringen die ZuschauerInnen zum lachen.

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Wer sich über das Blut in den Kleidern aufregt kann sich über die unten aufgeführte Webseite der Theatergruppe melden und Reklamationen einreichen:) Eine lohnenswerte und kostenlose Veranstaltung.

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Das Opernhaus in Almaty ist ein Schmuckstück. Von aussen gesehen ist das Gebäude riesig und im sowjetischen Betonstil gebaut. Aber nachdem man die Kasse (auch noch komplett sowjetisch) hinter sich gelassen hat ist alles in Marmor ausgekleidet.

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Ein dunkelroter Marmor bedeckt auch die Wände und wird nur vom vergoldeten Gipsstuck unterbrochen. Wer einmal in Almaty ist, sollte unbedingt auch eine kasachische Oper anschauen. Aktuell läuft gerade noch das Stück „Abbaj“ welches die Sage vom kasachischen Nationalhelden wiedergibt.

Ich war im Auezov Drama Theater, bis jetzt habe ich s noch nie dahin geschafft, dank den Informationen eines deutschen Freundes sind wir dann da in eine Aufführung gegangen, in welcher ein Tschechov-Stück gespielt wurde. Den Namen des Stücks habe ich vergessen. Das Auezov Theater liegt vis a vis des Zirkus an der Abaja. Auf dem Foto unterhalb ist leider kein Mensch zum Grössenvergleich zu sehen, denn die Dimensionen des Gebäudes sind gigantisch. Auch die Form gefällt mir.

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Weil mein Russisch noch nicht perfekt ist habe ich bloss etwa 30% des Textes verstanden, aber gespielt wurde auf jeden Fall gut und die Athmosphäre war auch angenehm. Die Kasachstanerinnen haben es sogar geschafft, ihre Handys lautlos zu schalten, was einem Wunder gleichkommt. Am Schluss der Vorstellung bekam die älteste Schauspielerin des Kollektivs einen Blumenstrauss. Sie wurde 75 Jahre alt und wirkte für dieses Alter noch sehr vital. Eine Ansprache hielt sie auch noch und erzählte etwas über ihr Theaterkollektiv und Anderes, das ich nicht verstanden habe.

Die Räume des Theaters sind angenehm. Ertsuanlich viel Holz wurde in der Innenauskleidung verwendet. An der Decke überall schöne Holzkassetten. Und die Eingangshalle zeigt sogar alternative Zementstrukturen. Siehe untereres Foto.

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Im Theater (Turbine Theater) in Langnau am Albis habe ich gestern ein sehr angenehmes Lokaltheater gesehen. Der Name des Stückes :“Di luschtige Wiiber“. Das Stück ist von William Shakespear und auf Mundart aufgeführt worden. Langnau kannte ich nur flüchtig, denn früher habe ich einmal den Tierpark dort besucht. In einem Restaurant gleich neben dem Bahnhof haben wir in einem ganz originellen „Provinzrestaurant“ gegessen, währschaftlich und gut. In einem alten Fabrikareal befindet sich dann das Theater und in einem Gewölbe ist der Zuschauerraum und die Bühne untergebracht.

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