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Ziegelbrücke –  Jenny Areal.  Das Jenny Areal ist eine Ansammlung diverser Industriegattungen auf einem ehemaligen Fabrikgelände. In der Geschichte zurückgeblättert bestand erst ab 1822 durch die Entwässerung der Linthebene die Möglichkeit, diese Gegend zu bebauen. Dies ist Konrad Escher zu verdanken, welcher das Projekt Linthkanal zwischen 1807 und 1822 initiiert hat. Ab 1860 beschäftigte die entstandene Fabrik zusammen mit Niederurnen unter Caspar Jenny-Diener schon 520 Angestellte. Während der Blütezeit der Textilindustrie beschäftigte die Firma Fritz + Caspar Jenny mehr als 800 Mitarbeiter.

Nebst diversen Industriebetrieben wurden nach umfangreichen Umbau und Sanierungsarbeiten auch Loftwohnungen in die ehemaligen Fabrikationsräume eingebaut.

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Ansichtskarte aus Glattfelden mit einem Fabrikgebäude. Glattfelden am Fluss Glatt gelegen hatte schon im Mittelealter eine rege Nutzung der Wasserkraft zu verzeichnen. Damals noch mehrheitlich für Mühlen, später dann für die Textilindustrie. Dabei mit Schwerpunkt auf mechanisch betriebene Spinnereien.

  • Glattfelden (W.Zimmermann-Straessler, Luzern)

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Ansichtskarte aus Adliswil mit der Mechanischen Seidenstoffweberei (MSA). Die Seidenstoffweberei wurde 1863 gegründet und in ihrer Blütezeit wurden über 1000 MitarbeiterInnen beschäftigt. Der Niedergang begann jedoch schon nach der Weltwirtschaftskrise der 1920er-Jahre.

Zwischen 1942 und 1945 lag in Adliswil das zweitgrösste Internierungslager der Schweiz, das als Folge der deutschen Besetzung Südfrankreichs eingerichtet wurde. Es war in den Räumen der stillgelegten mechanischen Seidenstoffweberei untergebracht.

  • Adliswil Mech. Seidenstoffweberei (Edition Guggenheim & Co., Zürich)

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Ansichtskarte der Spinnerei Wettingen – die Fabrik wurde 1837 von  Johann Wild und Joseph Solivo eröffnet. Mit bis zu 24’000 Spindeln  war sie damals eine der grössten Spinnereien der Schweiz. Um 1858 arbeiteten 285 ArbeiterInnen für das Unternehmen und in der Blütezeit um ca. 1875 wurden bis zu 800 Personen beschäftigt. Wie viele andere Betriebe aus dem Bereich Textilfabrikation wurde die Spinnerei 1972 geschlossen und das Gebäude umgenutzt. Heute befinden sich u.a. Gebäude der Kantonsschule Wettingen, das Sozialunternehmen Wendepunkt und die Bierbrauerei LägereBräu in der alten Spinnerei.

  • Wettingen (Edition Guggenheim & Cie., Zürich)

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Ansichtskarte der Aargauischen Portlandcementfabrik Holderbank-Wildegg. Zum Zeitpunkt des Drucks der Ansichtskarte produzierte die Fabrik jährlich ca. 120’000 Tonnen Zement. Im Aargau entstand die Schweizerische Zement – Industrie, einerseits bei Wildegg/ Holderbank und in Würenlingen / Siggenthal.

  • Portlandcementfabrik Holderbank-Wildegg

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Ansichtskarte der Maschinenfabrik in Rüti (ZH). Caspar Honegger (1804.1883) er arbeitete schon als Kind in der Spinnerei seines Vaters. Zusammen mit seinem Bruder Heinrich leitete er die Fabrik im Widacher. 1841 erfand Caspar Hongger einen neuen Webstuhl für die Baumwoll- und Seidenweberei, den nach ihm benannten „Honegger-Stuhl“. Seit der Schliessung der Sulzer-Fabrik in Rüti hat sich in den letzten Jahren verschiedenstes neues Gewerbe auf dem Areal angesiedelt.

  • Gruss aus Rüti – Maschinenfabrik (Verlag Papeterie G.R. Forrer, Rüti)

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