box_0031Vektorgrafiken haben etwas von zeitgenössischen Kunstwerken. Es gibt Vektorgrafiken für alles, aber auch wirklich alles! Im Internet werden sie oft benötigt für Onlineshops und Produktbeschreibungen. Diese hier stellen Verpackungsformen dar und in ihrer minimalen Ästhetik gefallen sie mir sehr.

Neu kann man erste Fotos von mir über das Kunst und Medienportal WhiteWall kaufen. In verschiedenen Grössen kann man sich ein Foto für das Wohnzimmer oder Büro bestellen. Die Preise sind erschwingich und die Bestellung Kinderleicht!

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Es gab in der Zeit der Sowjetunion immer wieder Versuche, den Lebensraum der Bevölkerung zu verschönern. Aus Sicht des Westens waren dies oft nur klägliche

Versuche, das Betongrau etwas zu verdecken. Denn das stimmt schon, in den Staaten der ehemaligen UdSSR ist es in den Städten grau soweit das Auge reicht.

fassadenkunst

In Almaty gibt es noch Überreste dieser Verschönerungsversuche. Hier ein Beispiel einer Fassade einer neunstöckigen Plattenbausiedlung.

Kennen tue ich sie schon lange, die Dateianhänge mit Bildern aus Textzeichen. In letzter Zeit habe ich immer wieder sehr schöne Exemplare gesehen und mich etwas schlau gemachtm was man mit ASCII sonst noch so machen kann.

crackerz2Quellenangabe: Das Bild stammt von CrAcKeR2K

Hauptsächlich sind die ASCII Bilder bekannt aus der Hackerszene, wo sie als Grussbotschaften für gehackte Software oder Filme mitgesendet werden. Jeder Hacker oder jed es Team hat seine eigenen Botschaften.

Aber ASCII ist auch eine Kunstform – aus dem Englischen ASCII-ART (ASCII-Kunst)

ascii_artAuf der Webseite AsciiArt Generator kann man ohne grosses Wissen um diese Kunst in Sekundenschnelle etwas erstellen.

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Koralay Amanscholowa arbeitet sowohl mit Öl auf Leinen, wie auch mit Farbstiften und Aquarell. Letztere Arbeitsweise ist sehr interessant, Koralay hat originelle Figuren entwickelt, die zum Teil an kasachische Märchen erinnern, aber auch aus 1001 Nacht stammen könnten. Hier kann man sich einen Überblick über das aktuelle Schaffen der etwa 34 jährigen in Almaty lebenden Künstlerin machen:

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Das Goethe Institut in Almaty zeigt eine kleine Auswahl aus dem Schaffen der jungen Küsntlerin Regina Shepetya. Die Fotografien mit dem Werktitel „Stadtornamente“ sind den nächsten Monat im Goethe Institut zu betrachten.

Der folgende Text stammt von der Künstlerin:

„Es gibt jetzt sehr viele Möglichkeiten, Fotografien herzustellen. Fast jeder hat eine Kamera und viele beschäftigen sich mit Fotografie. Dem einen gelingt es besser, dem anderen weniger. Der eine will seine Aufnahme mit einer Idee unterlegen, der andere stellt eher zufällig interessante Arbeiten her. Ich schätze jedoch alle Arbeiten, die ich mit meiner kleinen Kamera gemacht habe. Ich lege keine einzige Fotografie zur Seite ohne sie solange bearbeitet zu haben, bis sie meinen Vorstellungen entspricht. In meiner Vorstellung muss sie eine Idee, eine ästhetische Form und die passende Farbe haben, auf die ich besonderen Wert lege.

Die europäische Architektur steht im Kontrast zu unseren postsowjetischen und auch zu den zeitgenössischen Formen. Dies kann man feststellen, wenn man zwei Fotografien von beliebigen Gebäuden aus Berlin und Almaty nebeneinander legt – verschiedene Landschaften, eine andere Geschichte, eine andere Farbe.

So ist meine Serie ein kleines Experiment: ein gewöhnliches Foto (gelegentlich das einer Touristin), das aber durch den Ortswechsel und die Kombination einen neuen Blick auf die Architektur freigibt, und es bildet sich ein einfaches Ornament und mitunter sogar eine neue geschlossene Form.

Regina Schepetya“

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