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Die diesjährige Lange Nacht der Museen war für mich ein spezieller Anlass. Der zweite Tag zurück in der Schweiz, nach zwei Jahren Kasachstan – Kultur soweit das Auge reicht! Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten… Das erste Ziel war die Kulturhalle und das Migrosmuseum im Löwenbräuareal (Kreis 5). In der Kunsthalle stellte ein amerikanischer Künstler (John Miller) seine Werke aus. Vergoldeter Abfall ist nicht gerade etwas aussergewöhnliches. Vermutlich war die Spekulation für diesen Künstlere mehr Resultat der Museumsleitung, denn der Versuch dem Publikum etwa Zeitgenössisches und Interessantes zu bieten.

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Die Ausstellung im Migrosmuseum war gut und interessant. Am faszinierendsten war für mich die Präsentation der Gewinner des letztjährigen Fantoche Festivals in Baden. Kurze Animationsfilme basierend auf verschiedensten Technologien und Ideen.

Gerne hätte ich das Polizeimuseum der Stadt Zürich noch gesehen aber da war die Schlange beim Anstehen einfach zu lange. Interessant war das schon, sonst hält die Bevölkerung möglichst viel Abstand zur Polizei – in der Nacht der Museen wollte aber Jedermann hin.

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Peter Storrer geb. 19.04.1928 ist ein Künstler, der sich mit Plastiken beschäftigte. An der Eingangsstrasse nach Zürich stehen gleich neben dem Belvoirpark drei markante Betonskulpturen von ihm. Drei Tage nach der Ankunft in der Schweiz fallen mir die unendlich vielen Kunstwerke im öffentlichen Raum auf.   Zu den Monumentalen Skulpturen, denen ich in Kasachstan zwei Jahre tagtäglich begegnet bin, wirken die Kunstwerke in Zürich klein und zierlich.

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Meine selbstproduzierten Filme sind alle auf Youtube zu sehen mittlerweile sind schon vierzig Kurzfilme beisammen. Neben meinen Fotografien können die Videos einen Einblick in meine Umgebung (Kasachstan) ermöglichen.

Neben den Filmen, die ich in den letzten zwei Jahren in Kasachstan gemacht habe sind auch einige aus der Schweiz dabei und über zehnjährige Filme aus Costa Rica und der Schweizer Techno/Goa – Szene.

Ich wünsche allen, die die Filme noch nicht gesehen haben viel Spass beim anschauen!

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Gaischa Madanowa die 23 jährige Fotokünstlerin (geb. 1987   in Almaty) hat ihre erste persönliche Fotoausstellung im Goethe Institut in Almaty eröffnen können. Zehn Quadratische Fotos in Farbe mit Köpfen von hinten präsentiert Gaischa. Hier ihr eigenes kurzes Statement zur Ausstellung :

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Gaischa ist noch sehr jung, hat aber viel Erfahrung mit der Fotografie weil ihr Vater selber ein anerkannter Foto und Videokünstler aus Kasachstan ist, der schon in vielen Ausstellungen im Soros Centre Almaty seine Werke gezeigt hat. Gaischa interessiert sich auch in Europa ihre Arbeiten zu präsentieren und darum ist sie ständig auf der Suche nach Möglichkeiten für ein kulturelles Austausch oder Bildungsprogramm.

Aishan Turbaeva, Textilkünstlerin aus Almaty (Kasachstan) hat ab sofort eine neue Webseite. Auf dieser Webseite sind die letzten Werke (Gobelins) zu sehen, grosse Wandteppiche, 100% Handarbeit. Zudem gibt es die neuste Handtaschenkollektion, welche ebenfalls aus Gobelin-Stoff besteht, den Aishan Turbaeva selbstgemacht hat. In jeder Handtasche steckt eine Menge Handarbeit, darum sind auch die angegebenen Preise im Shop mehr als gerechtferetigt. Bei Kaufinteresse füllen Sie bitte das Kontaktformular auf der Webseite aus.

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Die ursprünglich aus Rumänien stammende Fotografin Loredana Nemes ist aktuell auf Besuch in Almaty. Das Goethe Institut Almaty hat gestern zur Vernissage geladen. In der Galerie Tengri Umai wurde die Ausstellung „Portraits“ vorgestellt.

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Interessant war während der Vernissage, dass mehrere KasachstanerInnen auf die gezeigten Portraits gefragt haben, ob diese Art der Öffentlichkeitsdokumentation ohne Information des Publikums nicht verboten sei. Hierzulande könne man mit einer Anzeige rechnen, wenn man in öffentlichen Verkehrsmitteln Menschen ohne deren Einwilligung dokumentiert.

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