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Mit dem Bau der Burg von Neuchâtel wurde um 1180 begonnen. In Auftrag wurde sie von Ulrich II und seiner Gattin Irmegard gegeben.

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Die Burg liegt auf einer kleinen Anhöhung inmitten der Altstadt. Von der ursprünglichen Festung aus dem Jahre 1180 ist nichts mehr erhalten geblieben. Die jetzigen Gebäude wurden über die Jahrhunderte gebaut.

Der Blick sowohl Richtung Chaumont, als auch hinaus auf den Neuenburgersee ist sehr schön.

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Die Rote Kirche (L’Église Rouge) in Neuchâtel ist beeindruckend, vor allem aus dem Grunde, weil wirklich alles rot angemalt ist. Nicht nur die Fassade, auch der gesamte Innenraum ist mit roter Farbe überzogen.

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Über die Kirche habe ich aber im Internet sogut wie nichts erfahren. Nicht einmal das genaue Baudatum konnte ich ausfindig machen.

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Neuchâtel oder auf Deutsch Neuenburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons in der französischsprachigen Schweiz. Schön gelegen am Rande des Neuenburger Sees . Auf der anderen Seite am Fusse des beginnenden Jura mit seinen grünen Hügeln.

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Offiziell erwähnt wird Neuenburg im Jahre 1011. Die schöne Burg auf einer Anhöhe gelegen stammt aus dem Jahre 1180.

Auf den Fotos sieht man, dass Neuenburg eine progressive Stadt ist, beziehungsweise der Bau eines Glasgebäudes direkt neben dem Bahnhof führt mich zu dieser Interpretation.

Der schöne Glasbau beherbergt das Bundesamt für Statistik.

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Heinz Bächler, lebt und arbeitet schon seit vielen Jahrzehnten in Diesbach. Er macht komplexe Batikbilder und hat dabei seine ganz eigene Technik entwickelt. Wie auf den Fotos zu sehen ist beginnt das Ganze mit Bienenwachs aufgetragen auf Seide. Dabei muss Heinz vorsichtig eine dünne Schicht Wachs mit einem modifizierten Lötkolben auftragen, damit diese Stelle anschliessend weiss bleibt.

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Wenn die ersten Konturen gezeichnet sind kommt der Stoff ins Farbbad, damit werden alle Regionen des zukünftigen Bildes gefärbt, die nicht mit einer hauchdünnen Wachsschicht bedeckt sind. Anschliessend kommt auf andere Bereiche Wachs, und das Bild kommt wieder ins Farbbad, diesmal mit einer anderen Farbe. Dieser Prozess wiederholt sich bis zu zwanzig Mal! Das Resultat sind schöne Bilder, mit Glarner Berglandschaften, Blumenfeldern oder auch Sujets aus dem Glarner Brauchtum.

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Oben sieht man acht Batik-Bilder von Heinz Bächler. Mir persönlich gefallen am besten die beiden mit dem Tödi-Massiv. Soviel ich weiss sind die Bilder auch verkäuflich oder es können Ansichtskarten mit den Motiven bei Heinz Bächler bestellt werden.

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Der Dorfbrunnen im Oberdorf stammt aus dem Jahre 1779, dies ist in den Stein eingemeisselt und gut ersichtlich. Was die anderen Buchstaben zu bedeuten haben blieb mir als Kind lange ein Rätsel.

DVDL – BVDH und unten PST 1779

Aktuellen Informationen Zufolge sind die Buchstaben Initialen von Personen, die damals lebten. DV war David Vögeli DL David Legler, BVDH heisst Brunnenvogt Heer. Das PST unten ist nicht ganz klar, kann aber Peter Streiff oder Störi bedeuten.

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Als Kinder diente dieser Brunnen für die ersten Schwimmübungen, früher war er zentraler Platz des alten Dorfkerns. Es wurde gequatscht und getratscht beim Brunnen, Wasser geholt, weil zu dieser Zeit die Häuser noch nicht über einen eigenen Wasseranschluss verfügt haben. Dann wurde auch die gesamte Wäsche am Brunnen gereinigt.

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Ulrich Bruppacher geb. am 25.04.1954 im Engadin ist ein Künstler der mit seinen Werken stark mit der Natur verhaftet ist. Ursprünglich ausgebildet an der Hochschule für Gestaltung in Zürich (Juwelier) – wendete sich Ulrich immer stärker zur Arbeit mit Materialien (Stein/Holz und Metall). Dabei entstanden über die Jahre eindrückliche Plastiken, die in verschiedenen Ausstellung in der Schweiz gezeigt wurden.

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Seit vielen Jahren lebt Ulrich in Diesbach/Hätzingen (GL). Neben Auftragsarbeiten – Schmuckgestaltung widmet er sich aktuell Serien von U-Booten aus Eisen/Plastik. Wer einmal einen Besuch im Atelier macht, der kann unmengen von Gegenständen sehen, deren Funktion meist nicht klar ist. An den Wänden hängen Knochen, gefunden in den Wäldern der Glarner Alpen. Kristalle sind kombiniert mit modernster Lasertechnik und neben dem neusten Apple Computer liegen Skizzen für neue Installationen.

Wer sich weiter über die Werke und Ausstellungen von Ulrich Bruppacher informieren möchte oder Kontakt mit ihm aufnehmen möchte, der kann seine Webseite besuchen.

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