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:::300 Tote durch Armeewaffen:::

Als ich heute bei NZZ-Online die News angeschaut habe ist mir der Zwischenbericht einer laufenden Studie bezüglich Delikten mit Schweizer Ordonanzwaffen ins Auge gestochen. Ich habe dieses Jahr schon mehrfach über das kontroverse Thema des Aufbewahrens von Armeewaffen zu Hause berichtet. Auch in den Medien wurde verschiedentlich auf das Thema eingegangen, vor allem nachdem die Frauenzeitschrift Annabelle eine Petition für das Verbot von Ordonanzwaffen Zuhause startete.

Im Nationalrat wurde entschieden, dass die Waffen und Munition als Wehrbeweis und Stärke der Schweizer Armee weiter Zuhause aufbewahrt werden dürfen. Das VBS und Samuel Schmid sind also der Meinung, dass wegen einer dummen Tradition Jährlich 300 Menschen durch Mord oder Suizid mit Schweizer Ordonanzwaffen ihr Leben verlieren dürfen.

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17 Kommentare
  1. thomi
    thomi sagte:

    Mich würde mal interesieren wieviele Tote jährlich auf das Konto von Polizeidienstwaffen gehen. Würde man dort dasselbe fordern? Es macht ja auch für einen Polizisten keinen Sinn die Waffe zu Hause aufzubewahren, da er ja zu Hause nicht im Dienst ist. Dasselbe gilt für Jäger.

  2. rafael
    rafael sagte:

    Danke thomi, damit hab ich mich wirklich noch nicht eingehend beschäftigt. Ich finde es würde ins selbige Kapitel gehören. Es ist nur so, dass Jäger und Polizisten eine Minderheit darstellen.
    Interessieren würde mich das aber auch!

  3. Roberto
    Roberto sagte:

    Der ganze Wirbel stuetzt sich jedoch auf einer „Studie“, die diesen Namen nicht verdient. Nach welchen Kriterien kam die beinahe-Zahl 300 raus? Hat man dabei gestohlene Ordonnanzwaffen (und daher nicht mehr in der Hand der Wehrpflichtigen, sondern in der Hand Krimineller), die zu Toetungsdelikten missbraucht wurden, mitgezaehlt? Wurden eventuell Schiessunfaelle in der RS oder in den verschiedenen WK’s, bei denen zwar Menschen durch Ordonnanzwaffen umkommen, aber mit dem Aufbewahren Zuhause nicht zu tun hat, auch mitgezaehlt?
    Und dann noch von 11 Kantone, teilweise in den Medien nur von 6 Kantone die Rede, hochgerechnet? Das ist doch keine wissenschaftliche Studie, zumal diese „Studie“ von einem bekennenden Waffenhasser stammt, der komischerweise immer puenktlichst wenn das Waffenrecht in den Raeten debattiert wird, irgendwelche „Studien“ aus der Schublade zaubert, die keiner wirklich wissenschaftlichen Ueberpruefung auch nur zwei Sekunden lang standhalten wuerde.

  4. Bob
    Bob sagte:

    @ thomi

    Dein Kommentar ist purer Nonsense.
    Jetzt möchtest du nicht nur Armeewaffen ausserhalb der Militärpflicht kasernieren, sondern auch noch Polizeiwaffen nach Dienstschluss und Jagdwaffen nach Ende der Jagdausübung? Und Schützen müssen deines Erachtens ihre Waffen auch gleich im Schiessstand kasernieren?
    Schon mal was von Privatbesitz gehört? Oder wieso kaufst du dir gewisse Sachen privat, anstatt sie mit der Kommune zu teilen? Du kannst ja beispielsweise deinen PC oder Laptop in ein Internet-Cafe ´ kasernieren, denn du könntest ja dein PC oder Laptop Zuhause privat für pädophile oder internetbetrügerische Zwecke missbrauchen.
    Und wenn du dich weiterhin fragst, weshalb Polizisten ihre (geladenen) Waffen nach Dienstende mit nach Hause nehmen, dann schau mal die Schweizer Kriminalstatistik an:
    Gewalt und Drohung gegen Behoerden und Beamte:
    Jahr 1992-> 417 Faelle / Jahr 2005-> 1313 Faelle
    Hast du jetzt verstanden wieso?!

  5. Diego
    Diego sagte:

    Ich teile voll und ganz thomis Meinung. Ich bin selber Mitglied der Schweizer Armee und bin auch stoltz auf diesen, als auch auf den Umstand, dass ich das Recht habe mein Sturmgewehr mit ZF und Granade Launcher zu Hause in meinem Reich aufzubewahren. Das Schweizer Waffenrecht erfüllt mich mit Stoltz!!! Denn, in welchem sonstigen Land wird dem Manne eine solche Verantwortung von Seiten des Staates zugesprochen??? Also, wir Schweizer halten ja ehh nicht viel von der Kommune… Wir sind nicht in der EU also haben wir auch das Recht auf ein eigenes Waffengesetz. Zudem sollte man bei der Aushebung oder im Verlauf der AGA merken, welcher Mann mit dieser Verantwortung nicht umgehen kann. (… ich habe noch nie von einem Walliser, der seine Dienstwaffe misbrauchte gehört!!!)
    Und,
    Ich bin begeisterter Waffensammler und könnte mit meinem jetztigen Arsenal eine kleine Privatarmee ausrüsten. Meine Kollegen tun es gleichermassen. Also denkt Ihr HOMOS echt, dass diese Einschränkung auch nur etwas kleines ändern könnte??? Nöööööööööööööö!!!!

    Zu den Police-Waffen,
    Ich will eüre Meinung hören, wenn Ihr mal von einem Ausländer (besser gesagt Albaner) angegriffen werdet. Dan wäre ich als Bulle froh, könnte ich ihn abkna…n!!!

    Also STGW 90 an die Macht!!!!!!!

  6. Roberto
    Roberto sagte:

    @ Diego

    Dein laecherlicher Versuch gesetzestreue Schweizer Waffenbesitzer zu verhoehnen ist bedauerlich.
    Von deinen inszenierten Orthographiefehlern ganz zu schweigen.

    Zu den Trollen in diesem Forum,
    Gott sei Dank sind die Huerden der polizeilichen Eignungstests fuer dich unueberwindbar hoch. Denn waere ich Polizist, waere ich froh dich nicht an meiner Seite zu wissen.

    Also in deinem Hirn ein bisschen Grips an die Macht!!!!!!!

  7. schalalala
    schalalala sagte:

    Hola!

    Also ersteinmal ist diese Studie ein Riesenwitz. Und ich glaube der NZZ schon lange nichts mehr. Alles infiltriert von linken. Lest lieber Weltwoche.

    2. Bei uns wurde schon 2 mal eigebrochen. Jedes Mal war keiner zuhausse. Falls das nochmals passiert und ich da bin, hätte ich gerne etwas zuverlässiges in der hand. Und ein stgw bietet eben mehr als ein küchenmesser. Aber bitte mit Munition!

    3. Wenn bei uns dann der Bürgerkrieg ausbricht, will ich nicht noch ins zeughaus rennen!

    Ich meine damit unseren unvermeindlichen konflikt mit dem Islam.

    Möge Gott uns beistehen.

  8. Alexander Müller
    Alexander Müller sagte:

    In der Schweiz kann jeder mündige Schweizer, der sich nie etwas hat zuschulden kommen lassen gegen vorweisen einer ID legal eine Waffe inklusive Munition kaufen. Jüngst habe ich in einem Onlineshop sogar gesehen, dass das Sturmgewehr 90 der Schweizer Armee inkl. Munition für CHF 850.00 angeboten wird und somit öffentlich zu erwerben ist.

    Was nützt es also, wenn Armeeangehörige ihre Waffe ins Zeughaus geben müssen wenn doch jeder Tubel, also auch Leute, die keine Waffenausbildung wie Armeeangehörige genossen haben legal im Waffenshop Waffen kaufen können???? Hierzulande laufen ja sogar 16 Jährige (Jungschützen) mit einem Sturmgewehr herum!!! 16 Jährige, die noch nicht einmal das Stimm- und Wahlrecht haben bzw. noch unmündig sind.

    Meiner Ansicht nach macht man den Leuten etwas vor wenn man behauptet, dass mit dieser unsinnigen Forderung Armeewaffen im Zeughaus zu lagern die Schweiz auch nur ein quentchen sicherer würde. Gerold Stadler, der unvorbestrafte und angesehene UBS-Bankier, hätte überdies Frau Rey-Bellet auch erschiessen können wenn er die Waffe im Vorfeld im Zeuhaus hätte holen müssen. Schliesslich fuhr er ja auch mit der Waffe von der Ostschweiz ins Wallis. (Mehrstündige Fahrt) von einem Affekt kann da ja wohl nicht mehr gesprochen werden.

    Meiner Meinung nach ist diese unsägliche Forderung auf dem Mist der Armeeabschaffer, der GSoA und einiger naiver Frauen gewachsen.

  9. Graf
    Graf sagte:

    Leider haben wir nun einen neuen Fall, inwelchem wir sehen konnten wie ein einzelner Irrgeleiteter Mensch, mit der Verantwortung die Ihm der Staat übergeben hat nicht umgehen. Der Familie mein höchstes Beileid. Doch ist es nun falsch alle Armeeangehörige in einen Topf zu werfen. Ausserdem verhindert die Wegschliessung der Waffe keine Tote, sonder wir verlagern das Problem nur oder rufen sogar neue Probleme hervor. Die Intitiaten sind festgefahren in einer Utopie, dass ein Land ohne Waffen friedlicher ist. Jedoch kenne ich kein Land welches ohne Waffen auskommt. Schweden? Nein, die Anzahl der Illegalen Waffen stieg seit dem Waffenverbot. Finnland? Dito. Ebenso stieg die Mordrate mit Schusswaffen, da ja jeder Krimineller weiss wie Schutzlos die Opfer sind. Wir dürfen hier nicht übereilig reagieren, sonder gemächlich die Vorteile und Nachteile analysieren.

  10. Realist
    Realist sagte:

    Rein sachlich betrachtet, gibt es nur eine richtige Lösung, wenn man die Vor- und Nachteile der beiden Varianten (Waffe im Zeughaus/Waffe zu hause) gegeneinander abwägt:
    Vorteil wenn Armeewaffen im Zeughaus bleiben: Zahlreiche Morde/Selbstmorde mit Armeewaffen werden verhindert. Auch wenn es die Waffenliebhaber nicht wahr haben wollen! Ob es jährlich 300 sind oder weniger spielt gar keine Rolle. Jedes Leben ist es wert, gerettet zu werden! Auch das Argument, jeder könne sich bei Bedarf eine Waffe beschaffen, zählt nicht: Im Affekt wird niemand erst einen Waffenschein beantragen und dann eine Waffe kaufen, damit er danach seine Ehefrau/Ex-Geliebte/Nebenbuhler etc. umbringen kann.
    Keiner der Waffenfreunde konnte bisher ein stichhaltiges Argument vorbringen, was Armeewaffen zu hause bringen. Wir sind ja kein Land im Kriegszustand, dass jederzeit überfallen werden könnte.
    Der Fall ist also klar: Waffen gehören ins Zeughaus! Oder noch besser: verschrotten…

  11. Martin
    Martin sagte:

    Man kann zu Waffen stehen, wie man will. Jeder hat das Recht, Waffen & deren Besitz abzulehnen oder zu befürworten.

    Ich bin selbst begeisterter Pistolenschütze, deshalb dürfte spätestens jetzt meine Position zum Thema absolut klar sein.

    Ich bin selbst entsetzt und wirklich Traurig über JEDES Tötungsdelikt, über JEDEN Toten durch Schusswaffen-„Einsatz“. Mir selbst ist es noch niemals in den Sinn gekommen, irgend jemanden, selbst jemanden den ich nicht mag oder sogar hasse, mit einer meiner Pistolen zu bedrohen, zu verletzen oder zu töten. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.

    Ich bin mit Waffen (Schuss- und Stichwaffen) aufgewachsen. Schon als Kind lernte ich den wirklich verantwortungsbewussten Umgang mit Waffen (mein Vater war zeitweise Jäger, bis er das aufgab, da ihm die Tiere plötzlich leid taten (!)). Ich selbst war Jungschütze und habe später als Infanterist 8 WK’s absolviert. Ich durfte meine Dienstpistole nach Beendigung meiner Dienstpflicht behalten: In meinem Dienstbüchlein steht „zum Geschenk überlassen“, was mich heute noch mit grossem Stolz erfüllt!

    Warum Stolz? Kaum ein anderer Staat als die Schweiz auf dieser schönen Welt hat so viel Vertrauen in seine Bürger, dass er ihnen ein MACHTMITTEL wie eine Feuerwaffe nach loyalem Dienst an der Gemeinschaft SCHENKT! Es zeugt von grosser Demokratiefähigkeit und Respekt vor den Bürgern dieser Schweiz, ihnen das Recht zuzugestehen, Waffen zu besitzen.

    In meiner Jugend, in den 60er, 70er und noch 80er Jahren, war die persönliche Waffe des Milizsoldaten überhaupt kein Thema. Die persönliche Waffe in der Schweiz existierte schon vor 800 Jahren, in der alten Eidgenossenschaft, und damals sind sicher auch zuweilen unschöne Dinge im privaten Bereich der Leute mit diesen Waffen angerichtet worden. Schon im römischen Reich war es an der Tagesordnung, auch „zivil“ Waffen zu tragen, da von ihnen z.T. das persönliche Überleben abhing… Dies ist gottlob heute nicht mehr so.

    Die heutigen wirtschaftlichen Verhältnisse sind sehr viel schwieriger und härter geworden. Immer mehr Menschen erleiden wirtschaftlichen Schiffbruch, vereinsamen, können nicht mehr weiter etc. etc.. Mithin der Hauptgrund für wachsende Suizid-Zahlen und die Zunahmen von Verbrechen. Vergehen mit Waffen sind in diesem Hinblick ein Symptom einer mehr und mehr zerfallenden Gesellschaft, die es nicht mehr schafft, drängende schwere Probleme zu lösen.

    In Grossbritannien gibt es unzählige Tote bei Schiessereien zwischen Drogen-Gangs. Die betreffenden Waffen werden für sehr wenig Geld auf dem Schwarzmarkt beschafft (die Mafia lächelt und lässt grüssen!).
    In England ist es für einen Normalsterblichen praktisch UNMÖGLICH,
    eine Faustfeuerwaffe zu erwerben (Pistole oder Revolver) – eines der strengsten Waffengesetze der Welt.

    Es gibt noch viele andere Einwände und Details betreffend den Besitz von Waffen, die ich nun nicht alle aufzählen will, da ich dann in 2 Stunden noch schreiben würde.

    Aber ich stelle mir sehr, sehr viele Fragen! Auch betr. das Demokratieverständnis gewisser Waffengegner und -gegnerinnen!

    Zum Beispiel waren ja private Feuerwaffen im Dritten Reich absolut verboten (Todesstrafe), da dort ja sehr viele Nazi-Herrschaften Angst haben mussten, mit einer Waffe „entsorgt“ zu werden………..

    Also, ich denk jetzt halt weiter nach und hoffe, dass alle vernünftigen Leute das auch tun. Woran ich ja auch nicht zweifle.

  12. R.Wiedenmeier
    R.Wiedenmeier sagte:

    @Martin: Herzlichen Dank für deinen hochinteressanten Kommentar!!! Vor allem der Gesellschaftskritische Teil gefällt mir. Denk weiter nach und halte die LerserInnen und Leser dieses Blogs mit deinene Gedanken auf dem Laufenden!!!

  13. Argentina
    Argentina sagte:

    Tatsächlich ist dies ein interessanter Bericht. Gleiches gilt für die kommentare. Doch ob ein schärferes Waffengesetz wirklich Suizid verhindern kann bezweifel ich. Illegale Waffen mit welchen Straftaten beganngen wurden sind auch nicht mit neuen Gesetzen beizukommen. Würde sich überhaupt was durch Verschäfung von Gesetzen was ändern?

  14. Hebu
    Hebu sagte:

    Vielen Dank an Martin!!!!

    Ich glaube ich bin einer der wenigen Schweizer, der sich schämt für die schweizer Neutralität. Wenn man all diese Berichte liest, ob positiv oder negativ, wenn wir kein Kriegsmaterial verkaufen dürfen aber uns überall politisch einmischen oder wenn man alles einbürgert was 1 – 2 Worte Deutsch spricht aber trotzdem jeder 2. Schweizer heimlich ein kleiner Rassist ist, frage ich mich: welche Neutralität.

    Wären wir neutral, könnte man objektiv über solche Themen diskutieren.

    Ich war Pz Gren Uo, war im Kosovo und bin fasziniert von Waffen. Ich würde mich also bestens eignen zum „Attentäter“….
    Trotzdem führe ich ein normales Leben und es würde mir nicht im Traum in den Sinn kommen, meine Waffe zu missbrauchen.
    Ich betrachte sie entweder als Werkzeug (eine Waffe schiesst nicht ohne Munition) oder als Sammlerobjekt. Da ich mein „Werkzeug“ weiss Gott wie viele Km mitgetragen habe und ich gerne mal mit dem UoV schiessen gehe, wäre es für mich ein Weltuntergang, mein Gewehr abzugeben. Ich hätte aber kein Problem mit kontrollierter Munitionsabgabe und einem Verbot für deren Besitz zu Hause. Wie oben geschrieben wurde, würde kaum einer einen Waffenschein lösen um seine Frau erschiessen zu können. Ich frage mich nur, in welcher Welt lebt der Typ. Ich weiss wir leben in der „sicheren“ Schweiz und haben alles super. Leider gibt es den ebenfalls oben erwähnten Schwarzmarkt hier ebenfalls. Sicherlich nicht in solchen ausmassen aber wer eine Waffe will kriegt die auch.
    Wer mir nicht glaubt, soll doch mal in unseren „Metropolen“ etwas Aufklärung betreiben oder einmal ein Gespräch mit dem Sohn oder dem Neffen führen. Ebenfalls ist ja auch sofort ein Messer zur Hand. Man kann jetzt sagen, dass ein Messer nicht zwingend tödlich ist. Bringt uns jedoch zu der Frage was schlimmer ist: tod oder lebenslänglich IV. Der Fall wäre für mich klar.

    Zum Thema Selbstmord möchte ich nur soviel sagen. Wenn man schon davon spricht dass keiner das Recht hat einem anderen das Leben zu nehmen, hat auch niemand das Recht jemanden davon abzuhalten sein eigenes zu beenden. Jeder der Urteilfähig ist muss das selber entscheiden. Wenn einer gute Freunde hat, werden die das hoffentlich merken und darüber sprechen. Wenn einer keine Freunde hat, wird er auch in einer Klinik auf Drogen kein besseres Leben führen. Schaut entweder für eure eigenen Probleme oder versucht zu helfen indem ihr Freundschaft und Geborgenheit vermittelt. Leserbriefe im Blick helfen niemandem weiter…

    Die sichere Schweiz ist eines unserer grössten Probleme. Da wir sonst nicht viele haben machen wir sie uns eben selber.

    Thema Strassenverkehrsvorschriften:
    Sinnlose Gesetze zur Unfall-Prävention im Bereich Fahrzeugumbau
    Bitte mal Unfall-Statistiken mit andern vergleichen (wir schneiden nicht besser ab)

    Thema Kampfhunde:
    Der Pittbull ist in den USA Haustier #1 und die haben nicht grosse Probleme
    Schäfer sind keine Kampfhunde wurden von den Nazis aber zu Bestien abgerichtet (somit ist der Hundehalter zu grossem Teil schuld am Verhalten seines Hundes) aber niemand interessierts.
    – wenigstens gibts da jetzt eine Kompromis-Lösung mit der Halterprüfung.

    Thema Rauchen:
    Wiso nicht ein Rauchverbot in öffentlich Räumen (kein Problem)
    Ein Restaurant oder ein Club ist aber privat und somit soll der Besitzer selber entscheiden dürfen (wem’s nicht passt, soll nicht hingehen)

    Thema sinnlose Armee:
    Überlegt euch doch nur mal wie viele zivile Arbeitsplätze an der Armee hängen, wie viele Bauern, Käser usw davon leben.
    Klar könnten wir unser Land nicht verteidigen wenn die Amis kämen aber mit unseren vielen Kulturen könnte auch die Polizei mal überfordert sein…

    Lange Rede kurzer Sinn….

    Warum können in so einem schönen Land die Leute nicht ein bisschen mehr miteinander und genau das machen was man anderen vor gaukelt: neutral, objektiv und gerecht beurteilen und gemeinsam einen Kompromis finden. Was für den einen Gut ist, ist für den anderen schlecht und alles kann man so oder so nicht haben. Somit wäre vielleicht etwas dazwischen besser für alle……………..

    Wo aber Geld regiert, herrscht eben auch Neid, Gier, Egoismus und Arroganz……. Schade drum

  15. Klaus
    Klaus sagte:

    Und wenn es 400 Menschen wären die sich mit der Armeewaffe selber töten ist dies kein Grund die Waffe ins Zeughaus zu bringen.

    Eher das Gegenteil wäre zu fordern, denn wie sollen sich dann diese 400 Menschen selber töten wenn sie dazu keine Waffe mehr zur Verfügung haben?

    Wer sich selber Töten möchte wird dies tun und hat auch ein Recht darauf.
    wenn keine Waffe mehr zur Hand ist,dann werden sich wieder mehr vor einen Zug werfen und damit dem Lokführer und den Fahrgästen grosses Leid zufügen.

    Aus menschlicher Sicht muss also die Waffe zu Hause zur Verfügung stehen.

    Mag zynisch klingen in manchen Ohren, aber für mich ist dies sehr logisch.

    Noch zur Karte auf welche Tötungen mit der Waffe aufgeführt sind, klicken Sie mal im Kanton SH auf die Stadt und was finden Sie da: „Nach einem Telefonanruf bei der Polizei rückt diese zum Restaurant Schönenberg aus und stürmt das abgeschlossene, aber mit einer grösseren Zahl Gästen besetzte Lokal. Bei der Hausdurchsuchung kann eine Pistole und eine Handgranate sichergestellt werden“, nix passiert und die lokale SP schrie damals „Rassismus Rassismus“ und „Polizeigewalt gegen Ausländer“.
    Und der ist auch gut „An der Artilleriestrasse wird ein Kater tödlich angeschossen. Die Schaffhauser Polizei sucht mögliche Zeugen des Vorfalles“ schade für den Kater aber gehört dieser Fall in die Statistik?

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