sammlung r.wiedenmeier

Das Hotel Paxmontana in Flüeli-Ranft ist ein denkmalgeschütztes Jugendstil-Hotel. Das Hotel wurde ab 1896 erbaut, damals noch als Flachdachbau und in Holz erbaut. Die Luzerner Architekten Heinrich Walter Schumacher und Otto Schnyder erweiterten 1905–1906 das Gebäude (damals noch Hotel / Kurhaus Nünalporn genannt), dazu gehörte auch eine Aufstockung um zwei Vollgeschosse. Zwischen 2009 und 2011 wurde das Hotel geschlossen und umfänglich saniert. Die kosten beliefen sich dabei auf 26 Millionen CHF.

Es ist ein sehr imposantes Gebäude und eine Übernachtung lohnt sich in jedem Falle. Das viele Holz und die faszinierenden Jugendstilräume verzaubern den Besucher. Auch die Küche ist ganz was Spezielles. Familien mit Kindern werden genauso willkommen geheissen, wie Paare oder Einzelgäste. Der Fernseher in den Zimmer ist wirklich cool!

Ein paar Meter hinter dem Hotel beginnt der Waldweg, welcher zur Kapelle von Bruder Klaus (Nikolaus von Flüe 1417  † 21. März 1487 hinunterführt.

  • Flühli – Ranft, Kurhaus Nünalphorn (Verlag Globetrotter A.G., Luzern)
  • Flüeli – Ranft (Obwalden) – Hotel Nünalphorn
  • Flüeli – Ranft Kappelle des sel. Bruder Klaus (Wehrli A.-G., Kilchberg

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Ansichtskarte aus Herisau im Kanton Appenzell mit der dortigen Irrenanstalt. Die Winterthurer Architekten Robert Rittmeyer und Walter Furrer erbauten von 1906 bis 1908 in Herisau die Anlage, welche den Anforderungen an die neue Psychiatrie entsprach. Geplant wurden folgende Anlagen einmal für Frauen und einmal für Männer:

– Haus für Ruhige mit Beobachtungsabteilung, 55 Patienten
– Haus für Halbruhige und Unruhige, 45 Patienten
– Infirmerie für 25 «unreine und blöde» Patienten

  • Herisau mit Irrenanstalt (Edition Guggenheim & Co., Zürich)

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Ansichtskarte aus Zürich mit den Kath. Gesellenhäusern der Kolping Gesellschaft. Gegründet wurde Kolping Zürich im Jahre 1863 unter dem Namen Katholischer Gesellenverein Zürich mit dem Ziel jungen Handwerkern Bildung zu bieten und bei Unterkunft ausserhalb der Familie behilflich zu sein. In den Verein aufgenommen wurden die jungen Handwerker nach Lehrabschluss bis zur Gründung einer Familie oder dem 35. Altersjahr. Im Jahre 1896 wurde das Kolpinghaus in Zürich (damals Katholisches Gesellenhaus, bekannt unter dem Namen «Wolfbach») eröffnet.

  • Zürich – Kath. Gesellenhäuser

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Ansichtskarte aus Zürich mit dem Krankenasyl Neumünster. Während Jahrzehnten wurde das Werk von Frauen getragen, die sich in Anlehnung an das neue Testament «Diakonissen» nannten. Die Neumünster-Diakonissen waren die ersten systematisch ausgebildeten Krankenpflegerinnen im Kanton Zürich und in der ganzen Ostschweiz.

Aus dem Krankenasyl ist im Laufe von mehr als 150 Jahren ein Sozialunternehmen mit rund 1300 Mitarbeitenden und 130 Freiwilligen geworden. Zur heutigen Stiftung Diakoniewerk Neumünster – Schweizerische Pflegerinnenschule gehören das Spital Zollikerberg, das Alterszentrum Hottingen (in Zürich), die Residenz Neumünster Park und das Institut Neumünster (beide in Zollikerberg).

  • Zürich – Krankenasyl Neumünster (Edition Photoglob AG)

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