Das erwaehnte Konzert hat mir gefallen, es waren etwa zehn verschiedene MusikerInnen, die mit Gitarre und Gesang auf russisch vorgetragen haben. Die meisten Lieder, wie ich durch meine Begleitung erfahren habe handelten von der Liebe und der Seele. Das Publikum war etwas aelteren Semesters, aber auch das war interessant, zu beobachten. Der Grossteil der ZuschauerInnen war der russischen Volksabstammung zuzuordnen. Das Konzert dauerte etwa zwei Stunden, nachher war ich etwas geschafft, von den mir ungewohnten Gitarrenklaengen und der Anstrengung ein paar worte verstehen zu wollen. Hier noch ein Foto, mit etwas marginaler Qualitaet, da ich es mit meinem Mobiltelefon aufgenommen habe.

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Nun, ich bin seit wenigen Stunden zurueck in meiner Lieblingsmetropole. Noch ein wenig leide ich unter der Zeitverschiebung, doch das gibt sich bald wieder. Bei Ankunft war das Wetter wunderschoen, die Temperatur so gegen 20Grad.

Die erste grosse Aenderung, welche ich zu spueren bekommen hab sind die neu eingefuehrten Banknoten der Nationalbank. Die sind wirklcih gut gelungen , nur ein wenig ueberladen wirken sie. Ich hatte schon Angst, dass ich meine alten Noten, die ich noch zu Hause hatte nicht mehr loswerden wuerde, doch diese Angst war unbegruendet.

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Mein erstes grosses Mal mit Lammfleisch und Bier habe ich auch geniessen koennen. Von der Managerin des Hotels, in dem ich wohne und mit der ich schon bekannt bin wurde mir auch ein Cognak spendiert.

Nun muss ich ins Kleideraenderungs-Atelier, wo ich vor eineinhalb Stunden meine neugekauften Hosen abgegebn habe, damit sie mir die Hosenbeine kuerzen und umlegen. Die Hosen und neue Schuhe hab ich schon gestern am groessten Markt der Stadt, der Baracholka gekauft.

Ich habe in einem vorgängigen Post schon mitgeteilt, dass mir der Cartoon auf der letzten WOZ gut gefallen hat, gezeichnet von Ruedi Widmer. Ich habe selbigen gefragt, ob ich den besagten Cartoon nicht ebenfalls veröffentlich könne, dies hat er mir bewilligt.

Hier können Sie ihn nun sehen, zur Vergrösserung einfach aufs Bild klicken.

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Ruedi  Widmer hat eine eigene Homepage zu dieser gelangen sie hier  und hier. Ich hoffe, dass Sie alle noch zum Thema Einheitskasse abstimmen werden und freuen würde ich mich über ein „Ja“!

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Ich bin im glarner Hinterland aufgewachsen und konnte da die Bergwelt aus nächster Nähe geniessen und erfahren, die die Schweiz auch ausmacht. Viele TouristInnen kommen von den angrenzenden Ländern oder aus anderen Kontinenten in die Schweiz, um diese Bergwelt kennenzulernen. Sie ist auch eines der grössten touristischen Potenziale der Schweiz. Denn diese Berge suggerieren Beständigkeit, Sicherheit und Stabilität, alles was auch für das Anlegen von Geld wichtig ist!

Es ist auch heute noch eine ungewohnte Welt. Und jedesmal, wenn ich ins Glarner Hinterland einfahre, mit dem Zug. (einer der ältesten Zuglinien der Welt), komme ich in die Heimat.

Was das Glarner Hinterland ebenfalls ausmachte war die Pionierrolle in der Industrialisierung. Zu dutzenden wurden um 1900 Textilfabriken aus dem Boden gestampft und mit der reichlich vorhandenen Wasserenergie betrieben. Zuerst direkt und später wurde aus dem Wasser elektrische Energie gewonnen, mit der die modernisierten Maschinen betrieben wurden. Wie schon erwähnt hatte der Kanton Glarus eine der ersten Eisenbahnlinien. (Linthal wurde am 1. Juni 1879 durch die Eisenbahn erschlossen).

Auch bei sozialen Arbeitsbedingungen war der Kanton Glarus in einer Vorreiterrolle :“So wird z. B. 1856 die Fabrikarbeit für unter 12-jährige verboten und 1864 das erste demokratisch durchgesetzte Fabrikgesetz erlassen. Es reduziert die tägliche Arbeitszeit auf zwölf Stunden (1872 auf elf Stunden), verbietet Nacht- und Kinderarbeit, schreibt Arbeitssicherheits- und Hygienemassnahmen vor und bringt einen bescheidenen Wöchnerinnenschutz.“ – Zitat von „www.gl.ch“.

Links zum Thema:

Unten sehen Sie zehn Schwarz-Weiss Fotos, die ich zwischen 1996 und 1998 mit einer meiner ersten Spiegelreflexkameras aufgenommen habe. Die Fotos habe ich anschliessend immer selber entwickelt.

Ich lese oder betrachte zumindest verschiedenste Blogs. Einer, welcher mir sehr gut gefällt ist der deutsche Blog :“Beetlebum.de„. Johannes Kretzschmar aus Jena (Thüringen) illustriert zu verschiedensten Themen in seinem Blog. Und diese Comics haben eine äusserts gute Qualität und macht auch Spass sie anzuschauen.

Ich habe Johannes Kretschmar gefragt, ob ich zwei seier Illustrationen hier zeigen darf und er hat mir zurückgeschrieben, dass seine Illustrationen unter einer creative
commons lizenz unterliegen.

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Beim zweiten Bild hat der Illustrator einen Text zum Schweizer Taschenmesser oder „Sackmesser“ mit USB-Stick geschrieben, welches er gewonnen hat.

 

Das Buch Quatemberkinder von Tim Krohn habe ich schon vor langem gelesen. Und weil ich selber aus dem Glarnerland stamme habe ich auch eine dirkte Verbindung zu den Spielplätzen der Quatemberkinder. Das Schöne an dem Buch ist das Lebendigwerdenlassen der Glarnersagen, welche zum Teil auch ziemlich grausam sein können oder mit Phantasiefiguren durchsetzt sind.

Im Theater an der Sihl haben wir nun die Quatemberkinder gesehen. Wir wären beinahe nicht in die Vorstellung gekommen, weil wir die vor zwei Wochen vorreservierten Tickets   erst zehn Minuten vor Spielbeginn abgeholt haben. Doch mit etwas Nachdruck und Glück sind wir dann doch in die letzte Vorstellung gekommen.

Schon das Bühnenbild und der Geruch nach Stroh hatte etwas heimatliches. Das Bühnenbild hat grob gesagt aus Strohballen bestanen, welche im weiteren Spielverlauf auch sehr gut eingesetzt wurden. Ein Hilight war auch die LED-Anzeigetafel, auf welcher Sequenzen mit Wörtern eingeblendet wurden. Und akkustisch begleitete ein Trompeter das Spiel.

Hier eine Kurze Beschreibung was Quatemberkinder sind:

„Quatemberkinder sind anders. Sie leben inmitten der Menschen und doch in einer anderen Welt. Ihnen sind Geister und Hexli und Schrättli so selbstverständlich wie anderen das Nachtgebet.
Quatemberkinder, eine alpine Odyssee, eine Liebesgeschichte voller Hindernisse, eine Erzählung über den steinigen Weg des Erwachsenwerdens, eine üppige Sage aus den Schweizer Alpen.“

Es wird auch eine Fortsetzung zu diesem Theater geben und auch eine Fortsetzung des Buches folgt.

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Das Bild stammt von hier.

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