Im Theater (Turbine Theater) in Langnau am Albis habe ich gestern ein sehr angenehmes Lokaltheater gesehen. Der Name des Stückes :“Di luschtige Wiiber“. Das Stück ist von William Shakespear und auf Mundart aufgeführt worden. Langnau kannte ich nur flüchtig, denn früher habe ich einmal den Tierpark dort besucht. In einem Restaurant gleich neben dem Bahnhof haben wir in einem ganz originellen „Provinzrestaurant“ gegessen, währschaftlich und gut. In einem alten Fabrikareal befindet sich dann das Theater und in einem Gewölbe ist der Zuschauerraum und die Bühne untergebracht.

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Ich habe mir oft Gedanken zum Wort „Meinungsbildung“ gemacht. Was bedeutet dieses Wort in unserer Gesellschaft und was wird damit verbunden?

Es soll eine Meinung gebildet werden (Meinung: „von indogermanisch moino Wechsel, Tausch“). Dabei ist die Meinung die subjektive Ansicht gegenüber Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen.

Ein Mensch kann und soll sich also eine Meinung gegenüber seiner Umwelt, Gegebenheiten und anderen Menschen bilden. In der Politik und insbesondere, wenn Wahlen anstehen wird die Meinungsbildung ins Zentrum des Interesses gesetzt. Es ist also einem demokratischen Staat in diesem Augenblick ein Bedürfnis zu wissen, welche Meinung der Bürger gegenüber einer Initiative hat. Es ist wichtig, wie sich der einzenlne Bürger entschieden hat. Denn nach der Meinungsbildung folgt automatisch auch eine Umsetzung. Natürlich kann diese auch durch eine Enthaltung bei einer Abstimmung dargelegt werden.

Ich interessiere mich, wie es zu dieser Meinungsbildung kommt. Es gibt Gruppen von Menschen, in der Politik meistens als Parteien organisiert, die sich mit den aktuellen Problemen der Gesellschaft auseinandersetzen und dies auch durch die Medien (TV, Zeitung, Radio) in der Öffentlichkeit kommunizieren. Der Mensch, der sich eine Meinung zu einem Thema bildet ist also angewiesen auf Informationen. Und bei der Informationsverarbeitung geht er selektiv vor , aus den verschiedenen Haltungen der Parteien und anhand wissenschaftlicher Publikationen kann er sich Entscheiden.

Also hat ein Mensch durch Informationen und über die Haltung anderer sich eine Meinung gebildet. Das an und für sich finde ich gut und auch sehr wichtig. Doch schon bei der Entwicklung eines Menschen zum Erwachsenen oder Mündigen Stimmbürger gibt es einen Punkt, wo eine Grundhaltung entsteht und diese beeinflusst vermutlich die Meinungsbildung im Verlaufe seines weiteren Lebens. Jeder Mensch macht in seinem Leben einzigartige und von Grund auf unterschiedliche Erfahrungen, welche ihn leiten gewisse Entscheide zu treffen. Es gibt Menschen, die im Erwachsenenalter sehr schnell eine Meinung bilden, und es gibt kritische Menschen, welche genau hinsehen und die verschiedenen Argumente anhören.

In bezug auf die Information durch die Massenmedien besteht Gefahr, dass die Meinungsildung stark beeinflusst werden kann und die Masse alles glaubt, was ihr erzählt und vorgegaukelt wird. Ich spreche da natürlich auch auf die Werbung an, welche die Meinung auf ein spezielles Produkt bilden soll. Doch tatsächlich besteht bei der Werbung im Gegensatz zur Politischen Meinungsbildung keine Alternative. Höchstens Verbrauchersendungen können da etwas entgegenwirken.

Fazit: Ich finde es sehr wichtig, dass sich Menschen auch schon im jungen Alter mit der Meinungsbildung auseinandersetzen und lernen abzuwägen, wem oder was sie Glauben schenken sollen. Vor allem wenn ein Mensch verunsichert ist, ist er anfällig für Manipulationen von aussen.

Ich finde, das Instrument Blog ist sehr gut geeignet Meinungsbildend zu sein. Es ist dabei natürlich stark abhängig vom Schreiber oder der Schreiberin eines Blogs. Natürlich hoffe ich, dass mehr Menschen mit dem bloggen beginnen und so zumindest ihre Meinung ins Netz setellen.

Links zum Thema:

  • Wikipedia
  • Netzzeitung (Blogger verändern die Meinungsbildung)
  • NZZ (Das interktive Lehrmittel zur Meinungsbildung)
  • Admin (Schutz der Meinungsbildung vor Manipulation)

Gestern war ich an der Kunsthausnacht im zürcher Kunsthaus. Leider hatte ich nur etwa eine Stunde Zeit, konnte aber trotzdem einen Grossteil der Arbeiten ansehen.  Es hatte ganz verschiedene Ideen, welche in der Sammlung  des Kunsthauses  plaziert waren.

Aus der Medienmitteilung:  “ Arttransforming ist das Motto der Kunsthausnacht. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGKZ) werden mediale, interaktive Installationen  in der Sammlung eingerichtet. Das Publikum spielt eine aktive Rolle zwischen den Originalen der modernen und  zeitgenössischen Kunst und den Projektionen der Studenten.“  

Sehr gut hat  mir eine Arbeit gefallen, wobei  auf ein Bild mit einem Schornstein mit einem Beamer animierter Rauch  darauf projeziert wurde. Und diesen Rauch konnte man mittels eines kleinen Windrädchens beeinflussen. Bei einer anderen Arbeit konnte man in einer Virtuellen Gallerie die Bilder im Originalraum betrachten.

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Auf dem obigen Bild ist das Projekt „Art Terrain“ zu sehen. Dabei wird auf eine Topograophische Karte ein Bild (Hier Wald) darübergelegt. Das ganze ist mittels Computermaus steuerbar.

In meinem nächsten Video über Zürich wird auch ein Ausschnitt der verschiedenen Arbeiten zu sehen sein.

Links zum Thema:

Heute habe ich einen Ausgedehnten Spaziergan in Begleitung durch den Kreis 5 gemacht und dabei die neusten Errungenschaften der zeitgenössischen Kunst begutachtet. Dies im Löwenbräuareal.

Auch die verschiedenen kleinen Gallerien zeigen sehr spannende Bilder. Dabei ist zu sehen, dass der Malerei und der Zeichnung insbesondere wieder mehr Raum zukommt.

Schön am ganzen Areal ist auch immer wieder die Architektur und Gestaltung der verschiedenen Ausstellungsräume.

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Ich empfehle allen Kunst & Kultur-Interessierten, sich einmal das Löwenbräuareal zu besuchen.

Links zum Thema:

Einen Film, den ich letztens gesehen habe. In einem Beschreib ging er unter die Kategorie Komödie. Nachdem ich ihn gesehen habe musste ich mir erst einmal eine neue Rubrik schwarzen Humor vorstellen. Denn es geht um fünf Personen, dabei ist die Hauptperson ein Pfarrer.Die Anderen sind: Eine Alkoholikerin; Ein Triebtäter; Ein Skinhead und ein Tankstellenräuber. Also ein explosives Gemisch.

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Tatsächlich gab es Szenen, in denen ich lachen musste. Ansonsten ist der Film eine Meisterleistung im Inszenieren und die Schauspieler sind eine Extraklasse.

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Nächsten Sonntag ist von Aufbau ein interessanter Anlass in Zürich zum Thema : Der Finanzplatz Zürich und der Widerstand, dagegen geplant.

Hier der Text von der Weseite:

Nach dem Erfolg des letzten Stadtrundgangs zum Thema November 1917 in Zürich (der übrigens im Vertrieb auf CD gekauft werden kann) warten wir mit einem weiteren auf. Diesmal dreht sich das Thema um die Banken, die Börse und das Funktionieren des Marktes. Wir werden aber nicht nur über das Kapital sprechen, sondern auch an jedem Posten über Widerstands-Aktionen dagegen berichten, sei dies der Versuch die Alfred Escher Statue zu schleifen oder der Bankenstreik von 1918.

Unverändert bleiben die tiefen Temperaturen, also bitte gut anziehen. Warme Getränke werden vor Ort sein .

Kommen, hören und sehen, es lohnt sich bestimmt!
Treffpunkt Bürkliplatz, Terrasse am See,
Sonntag 7. Januar 2007, 14-16 Uhr

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Für alle, die sich auch etwas kritisch mit Zürich und den Banken auseinandersetzen ist das sicher etwas interessantes.