Schlagwortarchiv für: reisen


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Bern Bahnhof. Der Bahnhof in Bern mit seinen massiven Betonmauern und den dunklen Perrons wirkt nicht allzu einladend. Anhand der grösse und Anzahl der Gleise ist es der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz. Gegründet wurde er 1857 zuerst mit einem provisorischen Bahnhof. Mit aktuell bis zu 269’000 Reisenden hat der Bahnhof seine Kapazitätsgrenze erreicht. Mit dem Grossprokjekt «Zukunft Bahnhof Bern» (ZBB) wird der Bahnhof in den nächsten Jahren eine Grossbaustelle und hoffentlich ein etwas zeitgenössischeres Aushängeschild für die Hauptstadt abgeben.

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Paris / Frankreich. Der Gare de Lyon ist für viele Zugreisende das Tor zur Stadt der Liebe. Dieser wunderschöne Grossbahnhof wurde am 12. August 1849 eröffnet. Er gehört zu den grössten Bahnhöfen Europas mit ca. 83 Millionen Reisenden pro Jahr.

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Wien – City Airport Train. Mit dem CAT, welcher seit 2003 Passagiere von Wien Mitte zum Flughafen Wien fährt erreicht der Reisende sein Ziel in 16 Minuten. Wirklich praktisch ist die Option gleich in Wien Mitte für den Flug einzuchecken und das Gepäck abzugeben. Eine einfache Fahrt kostet 12 Euro.

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Milano – Duomo & Galeria Vittorio Emanuele. Die Einkaufs-halle, mit den teuersten Geschäften die man sich vorstellen kann wurde am 15. September 1867 durch den König und Namensgeber (König Viktor Emanuel II.) eröffnet. Sowohl die Einkaufs-halle, wie auch der davor gelegene  Piazzo del Duomo sind an manchen Tagen dermassen von Touristen überrannt, dass man sich nur mit Mühe und Not fortbewegen kann. Vor allem von den Selfie-Sticks muss man sich in acht nehmen, die werden umher geschwungen wie zu früheren Zeiten ein Schwert oder Degen.

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Der Sonnenaufgang über der Steppe ist von fataler Schönheit. Zuerst sehe ich ein schwaches leuchten am Horizont, wie die Lichtreflexionen einer Stadt. Aber es gibt hier keine Stadt. Langsam nimmt die Leuchtkraft zu und nach etwa einer halben Stunde werden erste Silouhetten der Landschaft sichtbar. Die Lichfarbe geht langsam über von rot-orange in pastellblau-gräulich.
Die Dimensionen sind unbeschreiblich. Stellenweise geht die Landschaft natlos über in den Himmel. Plötzlich sehe ich am Horizont ein feurig rotes Aufflammen das immer stärker wird und sich über den in duzenden von blau-grau Tönen marmorierten östlichen Horizont ausbreitet. Und schlussendlich erhebt sich eine feurig rote Kugel über dem Horizont.
Keine Kamera vermag dieses Schauspiel auch nur annähernd festzuhalten. Ich würde allen empfehlen, dieses Naturschauspiel erster Güteklasse mit eigenen Augen zu Betrachten, möglichst in freier Natur, abseits von Zivilisation, Motoren- und Zuglärm.
Die Steppenwüste, sandfarbene Gräser und Sträucher, dazwischen schwarze, verkohlte, abgebrannte Flaechen, Hügel, Telefon-, Stark- und Schwachstrommasten, Trafostationen, kleine Siedlungen, Bahnarbeiter, Lastwagenkarawanen, viele kleine Wäldchen von kleinwüchsigen Bäumen, moränenartige Aufschüttungen, dann vieder streifen von rötlicher Erde, Ansammlungen von einem grauen Gewächs, Viehherden, Schafe, wilde Pferde, ein Fahrzeugwrack, Gesteinsplatten, eine verlassene Siedlung die verlottert, am Horizont braut sich ein Gewitter zusammen, ein leerer Yoghutrbecher, Bierdosen, ein Sendeturm auf einem Hügel, eine Elster, da ein ganzer Vogelschwarm, jetzt wird das Gebiet ganz karg, nur Steppe und Himmel soweit das Auge reicht, könnte ein abgemähtes Kornfeld sein, aufgrund der linienartigen Struktur, Strommast nr. 265, 266, 269, die Sonne reisst ein Loch in die Wolkendeckt, weit weg leuchtet eine Fläche hellgelb auf, durch die perspektivische Verzerrung nur erkennbar als ein einzelner Strich in der Ferne, eine art kleiner Unterstand aus Steinen und mit Wellblechdach, da und dort Rinnen, die das Regenwasser gegraben hat, sehen aus wie Minicanyons, eine Verlassene Fabrik, ein kleiner Tümpel, eine Oase, da steht ein Motorrad neben den Geleisen, ist hier eher selten anzutreffen, wahrscheinlich wegen der staubigen Luft, salzartige weisse Flächen, zwei Falken, Gesteinsbrocken, mitten im Niemandsland ein Betonklotz, Gebirgszüge, Grabhügel, rechteckige künstliche Erdaushübe, hier und da noch eine Wasserpfütze, die Sonne blendet am Zenith, eine einsame Krähe landet auf einem rostigen Stahlpfeiler, der aus dem Boden ragt, zwei vor sich hinrostende ausrangierte Bahnwaggons, antik arabisch wirkende Lehmhäuser