Der Sänger und Schauspieler Wladimir Semjonowitsch Wyssozki ist in Kasachstan immer noch präsent, vor allem im Radio. Mit seiner Stimme, oft wechselnd vom flüsternden Erzählen bis zum Heraus schreien, was ihn ärgert oder schmerzt, beeindruckt er mich auch zusehends. Wyssozki wurde 1938 in Moskau geboren und um 1980 ist er auch da gestorben.

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Quellenangaben: Die Fotos stammen von : vladimir-vysotsky.de und geocities.com

Hier kann man sich zwei Titel von Wyssozki anhören:

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Gestern wurde ich eingeladen zur Feierlichkeit des Nationalen Radiosenders „Kasachstan“ zu den Feierlichkeiten „50 Jahre Deutsches Programm“. Die Deutsche Minderheit hat vor 50 Jahren die Möglichkeit bekommen einmal wöchentlich auf Deutsch im kasachischen Radio zu senden. Unter Anderem bestand das frühere Programm aus Liedern auf Deutsch, Nachrichten und Kulturellen Informationen.

Bei den gestrigen Feierlichkeiten wurden viele Gäste eingeladen, darunter auch ein Mitarbeiter der Deutschen Welle in Deutschland. Dann der Direktor des Radiosenders Kasachstan und viele Deutsche, die das Programm ua. auch finanziell unterstützen. Dazu gehört auch der Deutsche Wirtschaftsklub in Kasachstan.

Hier zwei Fotos – unten bei den Links zum Thema können Sie alle Fotos betrachten, die ich gestern gemacht habe.

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Die Deutsche Woche, organisiert durch das Goethe-Institut in Almaty hat am Freitag den 31. Oktober mit der Fotoausstellung „Epson art photo award“ – Junge Europäische Fotografie begonnen. Die Ausstellung präsentiert 112 prämierte Foto-Arbeiten von Studenten und Hochschulabsolventen aus Deutschland, Ungarn, Schweden, Polen, Großbritannien, Ukraine.

Als Fortsetzungsprogramm spielte Barbara Morgenstern anschliessend im Coffe Delia Elektronische Lieder.

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Dem kasachischen aber auch Deutschen Publikum präsentierte Morgenstern eine frische und lebendige Sammlung ihrer Kompositionen. Elektro Beats (nicht langeweilig und monoton) kombiniert mit der eigenen Stimme.

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Vor wenigen Tagen habe ich einen junger Mann in meinem Alter kennen gelernt. Er betreibt die Webseite ‚www.piszavod.org‘ , ein Projekt, welches mich an die dadaistischen Aktionen erinnert.

Schöne Digitale Collagen und verschiedene Textexperimente machen das Projekt aus.

Hier kann man einen ersten Kurzfilm von Piszavod sehen: Zu sehen ist Ali A Kotsch und Hakan Kültürbek von piszavod VODT, Rede zum Mord(s)laut 08

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Quellenangaben: Bild und Video stammen von Piszavod VODT

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fotos by r.wiedenmeier fotos kaufen >>     www.istockphoto.com

Heute bin ich soweit in die Höhe gekommen, dass ich anschliessend leichte Kopfschmerzen hatte. Am Morgen mit dem Bus Nr. 6 nach Medeo gefahren, dann nach Chimbulak gewandert. Das Ziel war schon vorher klar, ich wollte die Gletscher in den 4000ern sehen. Zufällig brauchte ein Bergführer noch etwas mehr Leute, zu viert machten wir uns im Rover auf, ans Ende der Strasse. Von da an begann beim Denkmal für die verstorbenen Alpinisten die Tour. Alexander der Bergführer erzählte von den Bergen, seinen drei Jahren im Tibet als Elektrotechniker, ausgesandt von der damaligen CCCP. Es wurde langsam heisser, zum Glück konnten wir uns immer an den frischen Quellen etwas abkühlen. Die Baumgrenze war rasch überschritten, dann gings auf einer Strasse zum Hochwasserdamm. 1963 verwüstete eine Schlammlawine viele Häuser in Almaty. Die Überreste eines Panzers sind an der Baustelle noch zu sehen. Dieser musste den Zement transportieren. Weil damals die Motoren noch nicht gut genug waren um auf 3100 Metern zu arbeiten.

Wir mussten nun noch eineinhalb Stunden steil bergaufgehen, dann war das ganze Massiv der Viertausender des Alatau zu sehen. Wunderschöne Berge, deren Namen uns Alexander alle bekannt gab. Neben ‚Lokomotive‘ und ‚Pik Abai‘ gefiel mir am besten der ‚Pik Partisan‘ eine kleine Spitze die aus einem Schneefeld herausragt. Wir wanderten den Seitenmoränen entlang bis zur Gletscherzunge, von da aus sahen wir direkt auf den 4400 Meter hohen Pik Tujiksu.

Hier die Fotos der Wanderung:

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Aus meinem Fund im zerstörten Haus gibts weiteres Material. Heute drei Comix Zeichnungen aus der CCCP. Die erste Zeichnung gefällt mir am besten! Der Milizionär schaut in den Pass des Weihnachtsmannes und sagt, dass der Bart weg muss, nachher, ohne Kostüm wird er das Foto darin mit der realen Person vergleichen.

Die zweite Zeichnung zeigt ein „amerikanisches Produkt“, so steht es zumindest auf der Verpackung, wo die Köpfe herstammen (made in USA) – lustig ist, was auf den Soldaten in kyrillischer Schrift geschrieben steht : „Bundeswehr“

Die letzte Zeichnung müssen Sie anklicken, für eine Darstellung in voller Grösse. Sie ist etwas mackaber. Der Text dazu frei übersetzt: „Neue Ohrringe für die amerikanische Freiheitsstatue“