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1988 wurde in Almaty mit dem Bau einer eigenen Metro begonnen. 2011, ein paar Jahre später wurde das erste Teilstück eröffnet. Aktuell hat die erste Linie 9 Stationen – weitere Stationen befinden sich im Bau. Auch eine weitere Linie ist teilweise schon im Bau. Aufgrund der Tatsache, dass Almaty in einem Erdbebengebiet liegt wurde die Gesamtkonstruktion erdbebensicher gebaut, im Schildvortrieb.

Das Benützen der Metro ist in der Stadt Almaty sehr angenehm, denn die Strassen sind chronisch verstopft und zur Rushhour geht oft gar nichts mehr. Das Benützen der Metro ist auch gleich teuer, wie alle anderen öffentlichen Verkehrsmittel (Autobusse & Trolleybusse), aktuell sind es 80 Tenge.

Auf den Fotos zu sehen ist vorwiegend die Abai Station, welche sich ca. in der Mitte der aktuellen Linie 1 befindet.

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Almaty Panorama von der 25. Etage des Hotels Kazakhstan aus gesehen. Das Innere des Hotels Kazakhstan ist in der Lobby einem Viert Sterne Hotel ebenbürtig. Wenn man mit dem Lift in die obersten Etagen fährt fährt man teils etwas zurück in die Zet der Sowjetunion. Die schweren Kunstfaserteppiche ändern nichts daran, dass das Gebäude aus dem Jahr 1980 sogut wie nicht isoliert ist. Die Aluminiumelemente mit den eingelassenen Fenstern sind massiv und etwas sperrig.

Dafür kann man die Fenster im Korridor gut öffnen und es tut sich einem eine spektakuläre Sicht auf, auf die Millionenmetropole Almaty. Richtung Berge hat man eine schöne Aussicht auf das Alatau Gebirgem, welches ein Teil des Tian Shan Massivs ist. Der höchste Punkt des Alatau Gebirges ist der Pik Talgar mit 4’978 m.ü.M.

Ebenfalls gut zu sehen ist die Seilbahn zum Kok Tebe, dem Hausberg Almatys mit der grossen TV Antenne, welche einmal zu den höchsten Gebäuden der UdSSR gehörte. Auf der Anderen Seite des Korridors sieht man über den unteren Stadtteil, der Dostyk Strasse (ehemals Lenina) entlang bis in die Steppe (bei schönem Wetter).

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Eine der grössten Baufirmen Kasachstans (Global Building Company) hat gerade ein weiteres Bauprojekt abgeschlossen. Die Gebäudegruppe bestehend aus 9 Wohnhochhäusern befindet sich an der Al Farabi Umfahrungsstrasse am oberen Stadtrand Almatys, wo die Luft etwas besser ist, als in den tiefer gelegenen Stadtteilen, abgesehen natürlich von den direkten Emissionen der Autos auf der genannten Al Farabi Strasse.

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Der Business Komplex NurlyTau in Almaty befand sich seit ca. 2005 im Bau. Definitiv fertiggestellt wurde das Gebäude aber erst ca. 2014. Ein Grund für die Bauverzögerung war sicher die Weltwirtschaftskrise 2008.

Das sehr auffällige Gebäude liegt an der Al Farabi Strasse und beherbergt mittlerweilen über ein Dutzend Firmen. Im Sommer braucht das Gebäude vermutlich viel zusätzliche Energie um die Büros zu kühlen, denn die Spiegelfassade wirkt wie ein Backofen und neuste Minergiestandards sind im Gebäude nicht eingeplant gewesen.

Wegen der Präsenz des Gebäudes und der Dazugehörigkeit zu Almatys Skyline wird der Ort oft als Sujets bei Hochzeiten verwendet. Die Hochzeitsgäste fahren mit ihren Limousinen vor und lassen sich davor posierend ablichten.

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Der Panfilov Park befindet sich im Herzen Almatys. Er ist gewissermaßen der Central Park dieser pulsierenden zentralasiatischen Metropole. Nebst dem Kriegerdenkmal für den grossen vaterländischen Krieg und die 28 gefallenen Soldaten des Panfilov befindet sich die Zenkov Kathedrale und das Musikinstrumente Museum darin.

Im Frühling und Sommer trifft sich auch die Jugend Almatys darin, am 9.Mai, dem Tag des Sieges über Nazideutschland gibt es eine gross angelegte Feier.

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Der Künstler Karl Geiser zeigt uns hier eine Situation aus dem Alltag: Eine Frau mit Tasche und Mädchen an der Hand steht breitbeinig hinter zwei Männern. Dass es Arbeiter sind, sieht man an den Mützen. Solche trugen Fabrikarbeiter in den 1950er Jahren häufig. Die Frau kümmert sich vermutlich um das Kind und den Einkauf. Mit dieser altmodischen Vorstellung davon, was Frauen und was Männer tun, sind einige nicht einverstanden. Als 1991 viele Frauen streikten, deckten sie die Männerfiguren aus Protest mit Tüchern zu. Mit einem Denkmal will man an eine Person erinnern, die man bewundert.

Selbst wenn sie schon lange gestorben ist, soll man noch an sie denken. Denkmäler gibt es aber nicht nur für berühmte Männer und Frauen. Manchmal wird ein Denkmal auch für eine Menschengruppe, ein Ereignis oder sogar eine Idee aufgestellt. Das Denkmal der Arbeit auf dem Helvetiaplatz ist ein solches Monument. Es soll als «Idee von der Arbeit» die ganz gewöhnlichen Leute, die hart arbeiten, also alle unbekannten Arbeiter ehren.

Das Denkmal wurde am 1. Mai 1964, am Tag der Arbeit, eingeweiht. Dass es auf dem Helvetiaplatz steht, ist kein Zufall. Hier ist das Zentrum des ehemaligen Arbeiterquartiers. Den Gewerkschaften, das sind Organisationen der Arbeiter, gefiel das Denkmal nicht. Sie wollten lieber eine heldenhafte Arbeiterfigur, wie in der kommunistischen Sowjetunion. Ein anderer Künstler machte deshalb einen riesigen Muskelprotz. Dieses Kunstwerk schenkten die Gewerkschaften dann der Stadt. Es wurde aber nicht auf dem Helvetiaplatz, sondern auf dem Werdplatz aufgestellt. Die beiden Denkmäler für die Arbeit gehören zu den jüngsten Denkmälern der Stadt Zürich.

(Der Textauszug stammt von www.kunstlupe.ch)

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