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Die Satellitenstadt Algabas 6 befindet sich am Stadtrand unweit der Busendehaltestelle der Linie 99. Ein Grossteil von Algabas 6 scheint in den letzten 2 Jahren erstellt worden zu sein. Das Schulhaus, die Bezirksverwaltung und das Spital sehen aus, als ob sie erst kürzlich fertiggestellt wurden.

In der Nähe der Siedlung befindet sich eine der grossen Ausfallstrassen Almatys. Ein Eisstadion für die Asiatischen Winterspiele 2017 ist da gerade noch im Bau.

Für Familien mit mittleren oder geringeren Einkommen ist dies sicher ein alternativer Wohnort zu Almaty oder den Orbitas von Almaty. Es gibt auf den ersten Blick weniger Vandalismus und insgesamt wirkt die Überbauung dörflich. Vermutlich sind auch viele BewohnerInnen aus Dörfern oder entlegenen Gegenden zugezogen.

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Der Palast der Republik befindet sich direkt an der Leninastrasse (neu Dostyk) und der Kreuzung zur Abaja Strasse. Bis vor wenigen Jahren befand sich das Gebäude noch im Urzustand der 70er Jahre. Der Palast wurde 1970 zum 100.Geburtstag Lenins eröffnet.

Vor wenigen Jahren wurde das Gebäude komplett saniert, es wurde auch eine neue, nicht besonders ästhetische Fassade mit spiegelnden Fenstern eingesetzt. Im Gebäude selber finden Modeschauen, Konzerte, Filmfestivals usw. statt. Neben dem Palast befindet sich die Koktebe Seilbahnstation, welche einen auf den „Grünen Hügel“, den Hausberg Almatys bringt von welchem man eine perfekte Panoramasicht auf die ganze Stadt und die Berge des Alatyu-Gebirges hat. Leider wird aktuell der ganze Hügel mit Touristenattraktionen, Riesenrädern und unendlich vielen Ständen zugepflastert. Es wird mittlerweilen sogar schon ein Eintrittsgeld verlangt, wenn man zu Fuss auf den Hügel geht. Da muss man dann aufpassen, dass man nicht von einem Touristenbüsschen überfahren wird.

Wer etwas weg will von diesem Billig-Jahrmakrt der kann in den Hügeln rund um Almaty schöne Tagesausflüge machen, da sieht man viele Vögel, manchmal auch einen Fasan und kann die frische Bergluft geniessen.

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Der Barakholka Basar ist Almatys grösster Markt. Er befindet sich am Stadtrand, an einer grossen Strasse. Innert der letzten vier Jahre hat sich das Gesicht des Barakholka Basars komplett verändert. In den letzten 20 Jahren ist der Markt fast unkontrolliert auf alle Seiten gewachsen. Verkauft wurden Kleider, Schuhe, Küchengerät, Geschirr, Stoffe, Spielzeuge und was der Mensch sonst noch alles (nicht) braucht, in grossen ISO Containern, jeweils zwei übereinandergestapelt.  Dazwischen gab es kleinere und grössere Gässchen bei denen man sich durchquetschen konnte.

Mit alldem ist nun fast Schluss. In den letzten Jahren wurde die Strasse verbreitert und komplett erneuert. Es gibt alle 100-200 Meter eine grosse Fussgängerüberführung und die meisten Container sind verschwunden und riesigen Gebäuden gewichen, in denen nun der Verkauf stattfindet.

Etwas vom alten Flair hat sich ausserhalb noch erhalten. Die Tee und Samsanverkäuferinnen kutschieren mit ihren selbstgebauten Wägelchen herum und versorgen die müden Verkäufer an ihren Ständen oder vor den Gebäuden.

Hier noch ein Video, aufgenommen im Mai 2016.

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Die Grossüberbauung „Shahristan“ befindet sich an der Navaj Strasse etwas ausserhalb Almatys. Die Gebäude wurden zwischen 2014 und 2015 fertiggestellt nach knapp 10 jähriger Bauzeit. Die Gebäude welche sich einer Schlange gleich dem Almatinka Fluss entlang winden sind vermutlich eher für den Mittelstand gedacht. Aber ob es diesen nach der Immobilien und Finanzkrise 2008 noch gibt, welche auch Kasachstan mit voller Härte getroffen hat sei dahingestellt.

Die Gebäude wurden von der Firma Global Building fertiggestellt, welche jedoch erst seit 2009 existiert. Dafür rühmt sich die Firma auf der Webseite in den letzten fünf Jahren über 7’000 Wohnungen in Almaty erstellt zu haben. Was vermutlich auch stimmt, wenn man sich etwas die Webseite anschaut. Aktuell scheint ein eher kleiner Anteil der Wohnungen vermietet zu sein. Auf Airbnb gibt es wenige Inserate auf denen ein Appartement temporär gemietet werden kann.

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Der „Mega Tower Complex“ in Almaty befindet sich im Südwesten der Stadt an der Al Farabi Strasse zwischen der Rozybakeev Strasse und dem Flüsschen „Kleine Almatinka“. Die 8 jeweils 25 geschossigen Wohnhochhäuser sollen laut der Immobilienfirma „Bazis“ einem Erdbeben der Stärke 9 standhalten.

In der Mitte der Grossüberbauung befindet sich das Mega Center Almaty. Das grösste Einkaufszentrum der kasachischen Stadt. Die Gebäude wurden zwischen 2008 und 2015 erbaut. Die letzten Umgebungsarbeiten sind scheinbar abgeschlossen und das Leben hält Einzug. Es sind überall spielende Kinder und Familien zu sehen. Auf den Tennis- und Sportplätzen direkt neben dem Flüsschen wird kräftig gespielt und dem Anschein nach sind mehrere der Gebäude komplett vermietet. Leider war es kurzfristig nicht möglich Aufnahmen von den oberen Stockwerken zu machen.

Wer gerne mal die Aussicht von oben geniessen möchte und sich auf den Weh nach Almaty macht, der kann über Airbnb viele Angebote in den Mega Towers finden. Die Siedlung befindet sich 15-20 Minuten ausserhalb des Stadtzentrums.

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Eine Grossübernauung mit vielen Rundungen, da hätte sicher Rudolf Steiner seine Freude daran gehabt. In unmittelbarer Nähe des künstlichen Sees Sairan gelegen befindet sich dieser Bau aus den 70er Jahren. Bis vor Kurzem hatte man ab Juni aus den oberen Etagen eine wunderbare Sicht auf den Sairansee, die Pedalos die drauf fahren und die angrenzende Hauptstrasse Tole Bi. Der See wird mit dem Schmelzwasser des Schnees aus den Bergen des Alatau gefüllt und im Herbst wieder abgelassen.

Das Gebäude hat schon bessere Tage gesehen. Es bröckeln überall Fassadenelemente und die ganze Umgebung zeugt davon, dass eher Familien mit niedrigen Einkommen oder Zuzüger aus den Dörfern darin hausen. Gerade aber wegen der herausstechenden Formen und Erkern ist das Gebäude in der Stadt einzigartig und wird hoffentlich wieder einmal etwas saniert. Zwischen diesem Gebäude und dem Sairamsee wurde in den letzten Jahren eine 20 Stöckige Grossüberbauung aus dem Boden gestampft.

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