Wir haben alle das Bedürfnisse nach Informationen und zwar nicht nur nach irgendwelchen Informationen. Sondern wir wollen die schnellsten und besten! Sicher nicht diejenigen mit den grössten Hintergrundinformationen oder?

Es gibt unterschiedliche Medien, wo wir unseren INFO-Stoff herbekommen. Der Reinheitsgrad ist dabei sehr unterschiedlich und Subjektiv interpretierbar. Das an und für sich ist nicht schlecht. Die Zeitungen und anderen Printmedien haben sicher noch eine grosse Popularität, doch diese ist keineswegs unangefochten. Das Radio ist leider meiner Meinung nach etwas zu einseitig, aber es gibt sicher Menschen, die sich darüber informieren. Das Fernsehen in seiner alten Form hat sicher die grösste Reichweite, liefert aber beispielsweise bei den Nachrichten keine grossartigen Hintergrundinfos.

Seit das Internet an Popularität gewinnt kommen auch immer mehr Nachrichten aus aller Welt über Webseiten und RSS-Feeds. Dabei ist der erste Pluspunkt die unglaubliche Geschwindigkeit der Wissensvermittlung und zweitens die Möglichkeit diese Nachrichten mit eigenen Kommentaren und Gedanken zu versehen kann vieles relativieren.

Ich persönlich geniesse die Nachrichtenformate am TV mit grossen Vorbehalten. Und zwar aus dem Grund, weil aus der ganzen Welt News in die Redaktionen flattern und dort von einem Journalisten mit den eigenen Worten als Botschaft gesendet werden. Vorbehalte deswegen, weil der Journalist nicht mal am Tageslicht ist, wenn er seine Sendung vorbereitet (schon das ist ungesund) , noch sich im eigentlichen Gebiet befindet, von dem er berichtet. Also weder über Hintergrundinformationen verfügt, und auch keine reale Verbindung zu dieser Gegend hat.

Ein Beispiel, welches ich interessant finde, als Informationsquelle ist Indymedia. Da werden in verschiedensten Ländern der Welt aus kleinen Infozentralen Lokale Webseiten betrieben und die JournalistInnen arbeiten Copyleft (ohne Copyright auf ihre Texte) . Die Informationen haben sicher einen stark Linksgerichteten Trend, sind aber sehr interessant, weil sie eben aus der Lokalen Welt der WriterInnen stammen. Die unzähligen Blogs haben ebenfalls eine Rieseninformationsflut verursacht und verursachen diese ständig weiter. Das ist schön und Urdemokratisch, aber die Schwierigkeit besteht aus der eben schon genannten Flut und als Zweites aus der Sprachlichen Barriere.

In der Schweiz schätze ich als Hintergrundinformation die beiden Printmedien WOZ und NZZ am meisten.

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Ich habe mich in letzter Zeit immer mit einer sich langsam aufbauenden Seite & Blog herumgeschlagen, wusste nicht, woher das Problem kam. Vermutlich einfach, weil ich eine grosse Menge Daten , wie auch Film und Bildmaterial auf dem Server habe. Bei meinem Hoster „Hostpoint“ habe ich nachgefragt, ob es eine Möglichkeit gäbe, das Worpress etwas schneller laufen zu lassen…

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und Tatsächlich konnte eine Veränderung mit Zügeln der Seite auf einen anderen Server herbeigeführt werden. Ich muss sagen, der Service und die Kommunikation mit Hostpoint ist sehr gut und professionell, vor allem, weil ich in Technischen Fragen bloss über Amateurwissen verfüge. Jetzt hoffe ich, dass die Geschwindigkeit so bleibt und ich in Ruhe weiter an meinen Texten schreiben kann und mich auf meine Umsiedelung vorbereiten kann.

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Die Betitlung :“Welches Arsch hat…“ stimmt sicher, wenn einem der liebste Baum gestohlen wird. An der Strasse in Zürich, wo ich wohne sah ich gestern das folgende Schild:

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Es ist schon hässlich, wenn Jemandem, der ein solch schönes Schaufenster immer mit soviel Liebe dekoriert, wie es die betreffende Frau macht, unter einem unerklärlichen Baum-Diebstahl leiden muss. Zum Schaufenster, wer einmal an der Mutschellenstrasse war und beim Restaurant Brunau das originelle Schaufenster gesehen hat, der lernte dieses auch zu schätzen. Mit Blumen, tropischen oder Regionalen, Hirschgeweihen und Steinen, wie auch Spiegeln und Styropor. Immer wieder lohnenswert. Hab mir auch schon mal vorgenommen, ein Foto vom Fenster in den Blog zu stellen, wenn etwas neues erscheint.

Nestlé hat vor wenigen Tagen erneut ein Rekordergebnis bekannt gegeben. Im letzten Halbjahr hat der Multinationale Konzern satte 4.9 Milliarden Gewinn erwirtschaftet. Das freut natürlich die Aktionäre und Wirtschaftsmagnate. Ich finde das Ergebnis an und für sich weiterhin nicht besonders Speziell. Natürlich profitiere ich indirekt als Schweizer vom Gewinn, obschon der Konzern sicher nicht so viele Steuern bezahlt, wie er eigentlich sollte. Weiterhin unangenehm finde ich die unglaubliche Machtpräsentation in Medien und Werbung, wie auch den Verkaufsregalen der Supermärkte, in der Schweiz und dramatischer im Ausland.

Nestlé hat den Gewinnerfolg. Ich habe einen kleineren, viel bescheideneren Erfolg : wenn der Suchbegriff „Nestlé“ im Google eingegeben wird taucht mein Blog direkt unterhalb von „nespresso.ch“ auf. Oder geben Sie in der Bildsuche von Google den Begriff „Nestlé“ ein und sie sehen an dritter Stelle meine leicht abgeänderte Version des Firmen-Logos.

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Für eine bessere Darstellung klicken Sie bitte oben aufs Bild.

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O.S.C. ein Trio mit schräger, unkonventioneller Musik. Aus meiner direkten Nachbarschaft stammt ein initiatives Mitglied. Am besten lasse ich C.Z. für sich sprechen und so zitiere ich was er über O.S.C. schreibt:

„Die Formation O.S.C. tüftelte schon mit Musikelektronik, als so mancher Konsument noch in die Windeln kackte. Entsprechend eigen und trotz hohem Schrägheitsfaktor zwei Hits die noch so manche Eintagsfliege überdauern werden.“

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Auf dieser Seite habe ich einen Soundtrack gefunden, der mir gefällt. Die Macher heissen „The Hardliner“ und das Stück: „the kids are outraged“. Das Minimalistische am Sound gefällt mir. Falls Jemand Ähnliches kennt wäre ich um einen Link in den Kommentaren froh. (Um den Track anzuhören unten auf den Play-Button klicken)

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Heute hat die 16.Streetparade in Zürich stattgefunden. Das Wetter hat sich entschieden für die Tanzwütigen , sich doch noch von einer besseren Seite zu zeigen. Nach Medienangaben waren ca. 800’000 Menschen am Umzug beteiligt. Doch so viele wie in frühreren Jahren waren es nicht mehr.

Zwei Dinge sind mir dises Mal aufgefallen. Beim Betrachten meiner Fotos musste ich feststellen, dass es schwierig wurde aus meinen 250 Fotos welche zu finden, wo nicht jemand mit einer Bierdose oder Flasche zu sehen war. Das damit gesendete Zeichen werte ich als negativ aus. Denn durch die leichte Zugänglichkeit zum Alkohol wird eine Kontrolle gegenüber Minderjährigen schwierig und die enorme Werbeewirkung auf die Gesamtteilnehmenden erachte ich als fatal. (Eben es gibt keine Fotos ohne subtile Bierwerbung). Der zweite Punkt, der mir auffiel ist die Polizei, welche in den Momenten, als ich den Umzug begleitete strotzte – vor Untätigkeit. Gruppenweise habe ich Polizisten und Polizistinnen sitzend, diskutierend oder tatenlos herumstehen sehen.

Der Anlass war doch gut organisiert und ich denke die Menschen hatten Freude daran. Für weitere Jahre aber hoffe ich, dass sich die Organisatoren doch etwas mehr Inhalt einfallen lassen, sonst wird das „Volksfest“ Streetparade nicht mehr allzulange ums Seebecken wummern.

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Meine neue Nachbarin, Valentina Shipovskaya, welche vor einer Woche in Zürich geheiratet hat ist eine lebendige und talentierte junge Frau. Sie hat in Tomsk (Sibirien das Studium zur Soziologin absolviert), möchte aber hier weiterstudieren. Als Hobby malt sie gerne. Sie können hier eine kleine Auswahl ihrer Bilder sehen. (Ich habe nachgefragt, ob ich diese auf meinem Blog veröffentlichen darf.)

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Hier Valentina bei einem Ausflug, letzte Woche aufs Stanserhorn. (Foto von mir)

Valentina schreibt selber einen Blog, den Link sehen Sie unten, ein grossteil auf Russisch, nun müssen Sie wohl auch beginnen, diese schöne Sprache zu lernen. es gibt aber auch Texte auf Deutsch und viele Fotos und Bilder.

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