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In diesem Jahr sind die Arbeiten am grössten Pumpspeicherwerk der Schweiz zu einem grossen Teil abgeschlossen. Das Kraftwerk Limmern wurde um den Muttsee erweitert, zwischen dem Limmern Stausee und dem Muttsee kann in Zukunft Wasser zurückgepumpt werden, wenn der Strompreis niedrig ist und bei kurzfristigem Bedarf an zusätzlicher Energie wird das Wasser wieder abgelassen und mit den Turbinen in Strom umgewandelt. Dies mit einer Gesamtleistung von 1520 MW. Zuvor verfügte das Limmern Kraftwerk über 520 MW. Diese Leistung entspricht z.B dem Kernkraftwer Leibstadt.

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Steinbock – Zwei Steinböcke gesehen in der Nähe der Muttseehütte, oberhalb des Limmern Stausees. In dieser Gegend wurde in den letzten fünf Jahren eines der grössten Pumpspeicherwerke der Schweiz durch die Axpo erstellt. Das ganze Projekt hat sich nun, nach Abschluss der Arbeiten als mässig sinnvolle Investition erwiesen, weil die Strompreislandschaft der Schweiz komplett anders aussieht als prognostiziert. Imposant ist die ganze Anlage, die neue Staumauer beim Muttsee und die riesigen Transportseilabhnen auf jeden Fall. Wie begeistert die Steinböcke davon sind ist wieder eine andere Geschichte.

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Auf der Strasse Richtung Tschilik und chinesische Grenze gesehen, ein Fleischmarkt mit vielen Ständen, an denen vorwiegend Rindfleisch angeboten wird. In Kasachstan wird sehr viel Fleisch gegessen, dies geht auf das Leben als Nomaden zurück und ist auch ein Zeichen des Wohlstandes. Das Nationalgericht Kasachstans heisst Besh Barmak, was soviel bedeutet wie „Fünf Finger“. Ein grosser Teller mit Rind, Pferde und manchmal auch Lammfleisch wird in die Mitte des Esstisch gestellt und die Hungrigen können sich mit ihren fünf Fingern bedienen.

Heutzutage wird der übermässige Fleischkonsum in Kasachstan zusehends zum Problem. Viele Menschen bewegen sich sehr wenig, vor allem in den Grossstädten und die Anzahl übergewichtiger Menschen nimmt rasch zu. Auch der Salzkonsum pro Kopf ist einer der höchsten der Welt.

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Kolchose nahe Almaty: Während der Ära der Sowjetunion gab es überall Kolchosen, landwirtschaftliche Grossbetriebe. Meistens war der Weg vom Kleinbauertum zur Kollektivwirtschaft nicht ganz freiwillig und durch die Planwirtschaft wurden durch Büros irgendwo Betriebe erstellt, auch wenn das Ganze nicht immer sinn machte. Die ersten Kolchosen entstanden schon nach der Oktoberrevolution 1917 und erst mit der Auflösung der UdSSR 1991 wurde diese Betriebsform aufgegeben. Anschliessend wurden viele Landwirtschaftliche Betriebe privatisiert oder dem Verfall überlassen.

Ausserhalb der grossen Metropolen in Kasachstan findet man immer wieder Kolchosen, die teilweise oder komplett verfallen sind und es stehen manchmal dutzende verrostete Agrarmaschinen herum. In den letzten Jahren haben manchmal Bauern begonnen ihr Vieh wieder in den halbverfallenen Gebäuden überwintern zu lassen.

Auf der Kolchose die auf den Aufnahmen zu sehen ist, welche sich an der Stadtgrenze zu Almaty befindet waren laut eines Anwohners noch bis vor wenigen Jahren Rinder untergebracht. Durch den Verfall kommt es durch den massenhaften Gebrauch von Eternit zur Freisetzung von Asbest.

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Die Fotos wurden im Mai aufgenommen. Im Frühling blüht es wunderschön in Kasachstan. Zuerst die Krokusse in der Steppe, später dann wie auf den Fotos zu sehen, der wilde Mohn auf den Hügeln um Almaty. Zu sehen ist hinter den Mohnblumen das Alatu-Gebirge, welches ein Ausläufer des grösseren Tienshan Gebirges ist. Rechts im Hintergrund ist der Pik Talgar zu sehen, welcher 4’979 Meter hoch ist. Mit dem Auto oder Taxi kann man Richtung Chinesische Grenze fahren, zwischendurch gibt es schöne Dörfer, verlassene Kolchosen und Flüsse mit Gletscherwasser. Ein Taxifahrer sagte aber, dass die alte Regionalstrasse (Talgarski Trasse) Richtung China in den nächsten Jahren verschwinden könnte, weil eine neue Autobahn von Almaty bis nach China im Bau ist.

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Winter Universiade Almaty 2017. In 160 Tagen ist die Eröffnung der Winter Universiade in Almaty. Dieser Wintersportanlass wird für Universitäten und deren Studierende ausgerichtet. In den letzten Monaten wurden dafür in Almaty 2 komplett neue Stadien gebaut und bestehende Sport Infrastrukturen modernisiert.

Aus Kasachstan werden über 700 Studenten teilnehmen und laut Eigenwerbung auf der Website der Universiade wurden in den letzen Jahren, seit Kasachstan an diesem Anlass teilnimmt bereits 125 Medalien gewonnen. Ob und wie vernünftig die Millionenausgaben vor allem in der Stadt Almaty sind können wohl die Verantwortlichen begründen. Trotz einer positiven Gesamtentwicklung auf dem Gebiet der Millionenmetropole Almaty gibt es grosse Lücken im System. Diese befinden sich im Gesundheitswesen, bei Schulhäusern und ganz gravierend im öffentlichen Transportwesen. Es wäre schön, wenn ein Anlass wie die Winter Universiade dazu führt, dass Projekte die der gesamten Bevölkerung zugute kommen umgesetzt werden.

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