Seit ich selber einen Blog betreibe habe ich immer wieder die orangen Symbole im Browser gesehen. Zuerst dachte ich mir, dass das wieder ein unnötiges Zusatzbildchen ohne nützliche Funktion ist. Irgendwann tauchte bei meinem eigenen Blog aber solch ein Kästchen auf und da habe ich mich etwas genauer informiert, was RSS ist. Hier noch das meistverwendete Bildchen:

rss-feed-icon.png

Aus Wikipedia.de folgendes: „RSS (Abkürzung für Really Simple Syndication, zu deutsch etwa „wirklich einfache Verbreitung“) ist eine Technik, die es dem Nutzer ermöglicht, die Inhalte einer Webseite – oder Teile davon – zu abonnieren.“

Mit RSS kann man immer die aktuellsten Nachrichten abonieren. Fast jedes Newsportal, on Spiegle, NZZ, DeutscheWelle…bieten solche Feeds an. Ebenfalls die meisten Blogs, wie meiner einer ist. Der grosse Vorteil, welcher für mich entstanden ist und weshalb ich nicht mehr auf RSS verzichten möchte, ist, dass man einfach in der Browserleiste (mit der Maus) über die abonierten Feeds fahren kann und unterhalb werden die letzten Felder (News,Artikel…) angezeigt. Das heisst, ich muss die Seite nicht einmal besuchen, um informiert zu werden. Wenn mir dann der Titel eines solchen Textes gefällt, komme ich auch direkt zum gewpnschten Artikel und muss nicht lange herumscrollen.

Hier ein Bild, wie es bei mir im Browser aussieht:

browser.jpg

Falls Sie also interessiert sind, an dem was ich so schreibe, können Sie einfach in ihrem Browser (vorzüglich Firefox) auf das orange Zeichen klicken. Dann kommt ein Fenster, wo sie gefragt werden, ob Sie ein dynamisches Lesezeichen hinzufügen wollen. Das mit Ja beantworten und am besten in der „Lesezeichen-Symbolleiste“ deponieren. Viel Spass!

Täglich schauen im deutschen Sprachraum abermillionen von Menschen TV-Nachrichten. Sie wollen sich informieren über das Geschehen in der Welt. Ich habe mich etwas schlau gemacht und folgende Definitionen von „Nachrichten“ gefunden:

nachricht.jpg

(Etymologisches Lexikon)

nachricht2.jpg

wikipedia.de

Ich habe versucht in der letzten Zeit etwas bewusster TV-Nachrichten zu schauen. Dabei fällt mir immer wieder auf, wieviel von Krieg, Zerstörung, Auseinandersetzung, Konflikten, Mord, Tod usw. berichtet wird. Es scheint ein Bedürfnis zu sein vorwiegend solche Mitteilungen zu senden. Ich möchte hier die Fernsehanstalten nicht rügen. Sie und ihre Jornalisten machen meistens einen guten Job. Ich frage mich nur, ob es nicht auch anders ginge. Wenn das Augenmerk so oft auf negative Themen gelenkt wird färbt da sicher etwas ab. Bis jetzt hat das Modell der Nachrichtenformate gut funktionniert und die Einschaltquoten sind unendlich hoch. Ein Aspekt, der in letzten Zeit wieder vermehrt zur sprache kommt ist die Autentizität des gesendetet Bildmaterials. Wie im Krieg gegen Libanon wieder aufgedeckt, kommt oft auch gefälschtes und/oder manipuliertes Material zu den Medien. (Dieser Skandal wurde dank eines Blogers aufgedeckt). Ich bin auch kritisch den News-Diensten gegenüber. Diese wenigen Giganten wie Reuters haben ein massives Machtmonopol. Für den Internetbenuzer stehen immer mehr News-Portale zur Verfügung, welche im Minutentakt dank RSS aktualisieren. (und heute hat auch fast jedes Nachrichtenformat ein eigenes Internetportal).

hier noch die Logos bekannter deutschsprachiger Nachrichtensendungen.

04.gif 03.jpg 02.jpg 01.jpg

Die Deutsche Welle macht einen Wettbewerb, wo :“The best of Blogs“ gesucht werden. Es gibt unterschiedliche Kategorien und verschiedene Sprachen, unter denen gewählt werden kann. Ich selber habe mich da auch angemeldet, um mal zu schauen,was sich da so ergibt. Sonst bin ich nicht so der Wettbewerbsteilnehmer. Unter folgendem Link können Sie zur Seite gelangen, wo ich aufgelistet bin. Natürlich würde ich mich über eine Bewertung und einen Kommentar sehr freuen.

Unter den schlussendlich etwa 2500 angemeldeten Blogs ist eine verschwindende Minderheit aus der Schweiz. Um aber für die Schweizer Blogs mit gutem Inhalt etwas Werbung zu machen sehen Sie im Anschluss eine Liste der bis anhin 15 Schweizerblogs, die ebenfalls an dieser Wahl teilnehmen. Und auch diese würden sich über einen Besuch und Kommentar bei „The BOBs“ freuen.

1155914060339702bxvvgemy1.gif

Arlesheim Reloaded
BloggingTom
Blogwiese
BloxBox
Gedankenbörsen-Blog
Glücksblog
Infomagazin zum Alltag der Generationen
Journalismus, Nachrichten von heute
Krusenstern
Kultpavillon
Leumund
Shibby
Starfrosch
Taberna Kritika
Travelblogger

Auf dem Weg zur Arbeit ging ich heute wie jeden Tag durch den HB Zürich. Dort habe ich auf der grossen Anzeigetafel und auch auf den Bildschirmen wieder einmal gelesen: „Wegen eines Personenunfalles, kann es zu Verspätungen kommen“. Ein „Personenunfall“ ist kein Arbeitsunfall und auch kein Betriebsunfall. Die Formulierung wurde gewählt, um einen Suizid (Selbstmord), zu benennen. Mir ist das schon lange bewusst. Jedes Mal, wenn ich diese Formuliere sehe,läuft es mir dennoch kalt den Rücken runter. Das sind in gewissem Sinne die letzten Ziffern, die Jemand hinterlässt, nach dem Beenden des eigenen Lebens.

Dem BAG (Bundesamt für Gesundheit) zufolge, gibt es in der Schweiz jährlich 1300-1400 Suizide. Das ist auch im internationalen Vergleich eine hohe Zahl.

Auf das Thema bin ich auch nach meinem gestrigen Artikel wieder gestossen, wo ich über die Tatsache geschrieben habe, dass der Bundesrat Armeewaffen weiterhin im Eigenheim zur Aufbewahrung lässt, die Schweiz ist nebst Israel das einzige Land, welches so etwas macht.

Gleichzeitig schreibt das BAG aber in einem PDF, wie man präventiv mit Suiziden umgehen könnte und da ist ein Punkt beschrieben, welcher ein schärferes Waffengesetz verlangt. Und auf einer anderen Grafik des BAG-Berichtes wird in Zahlen ausgedrückt, wieviele Suizide schon mit Waffen verübt wurden, wobei ich nicht behaupten möchte, dass alle verwendeten Waffen aus dem Armeebestand stammten. Grundsätzlich kritisiere ich die Haltung des Bundesrates und verlange von diesem ein schnelles Handeln bezüglich dieses Problemes.

Aufs Bild klicken zum Vergrössern

suizid3.jpg

suizid5.jpg suizid4.jpg suizid2.jpg suizid1.jpg

Hier noch weitere Grafiken aus dem genannten Bericht, einfach die kleinen Bildchen anklicken.

Jeden Tag sterben im Irak über 100 Menschen durch Waffengewalt. Beinahe jeden zweiten Tag kommt eine Meldung aus Afghanistan, dass wieder Menschen bei einem Attentat oder Anschlag gestorben sind. Die Situation im Irak ist dermassen am eskalieren, dass immer öfters vom drohenden Bürgerkrieg gesprochen wird. Es ist auffällig, dass die desolatesten Orte auf der Erde im Moment die sind, bei denen die USA eingegriffen haben. Als ich im Internet recherchiert habe bin ich auf eine Liste mit den amerikanischen Militärinterventionen der letzten Jahrzehnte gestossen und war erstaunt, wie lange die war.

Eine Chronologie

Aus Anlass des Krieges gegen Afghanistan veröffentlichte die Wochenzeitung „Freitag“ am 19. Oktober 2001 eine Chronik der Militärinterventionen der USA nach dem Zweiten Weltkrieg. Vieles hatte man tatsächlich schon vergessen. Die Liste spricht für sich.

cassette.jpg

Hab ich schon lange nicht mehr gesehen, eine Kassette. Damit hat man früher mal Musik gehört. Und Musik von seinen Kumpels überspielt. Hier ist eine Website, wo man sich automatisch seinen gewünschten Text auf eine Kassette schreiben lassen kann.